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Publiziert am 29. November 2011 von unter: ,

AVAG Holding: „QSC hat uns gut verstanden“

Die AVAG ist eine der führenden Automobilhandelsgruppen in Europa. Die AVAG-Standorte in Deutschland und Österreich sind durch ein Virtual Private Network (VPN) von QSC vernetzt.

51 operative Händlerbetriebe an aktuell 130 Betriebsstätten in Deutschland, Österreich, Kroatien, Polen und Ungarn, rund 86.000 verkaufte Fahrzeuge und ein Gesamtumsatz von über 1,3 Mrd. Euro im Wirtschaftsjahr 2010/11 – es sind eindrucksvolle Kennziffern, mit denen die AVAG aufwarten kann. Eine Besonderheit für die Branche ist die Struktur der Gruppe: Sie besteht aus rechtlich selbstständigen Automobilhandelsgesellschaften, an denen die AVAG mehrheitlich beteiligt ist. Geführt wird der Konzern von der AVAG Holding SE in Augsburg. Zu dieser Management- und Finanzholding gehören auch Dienstleistungsgesellschaften und -abteilungen, die die Handelsbetriebe bei ihrer Geschäftstätigkeit unterstützen.

Michael Roth, Leiter der Abteilung Informationssysteme und Beratung der AVAG.

Die User der zentralen AVAG-IT werden von Michael Roth, Leiter der Abteilung Informationssysteme und Beratung, und seinem fünf Mitarbeiter starken Team betreut.

Einer dieser sogenannten „Zentralen Dienste“ der AVAG Holding ist die IT, genauer die Abteilung Informationssysteme und Beratung. Sie ist für sämtliche Betriebe zuständig und wird seit elf Jahren von Michael Roth geleitet, der sich noch gut an den Start der Zusammenarbeit mit QSC im Herbst 2007 erinnern kann. Er suchte damals nach einem neuen VPN-Anbieter, da die AVAG Holding vor der Einführung einer neuen IT-Struktur stand. Ihr Herzstück war die Einführung eines übergreifenden, redundant ausgelegten Enterprise Resource Planning-(ERP-)Systems, das auf einem großen Rechenzentrum in Augsburg anstelle einzelner Server in den Gesellschaften basiert. „Für so ein zentral gesteuertes System brauchten wir und natürlich auch die Autohäuser vor Ort ein unbedingtes Vertrauen in die Leitungsqualität hin zum Rechenzentrum“, erklärt Michael Roth.

Kriterium MPLS-Fähigkeit

Die Anforderungen der AVAG Holding an die VPN-Anbieter lauteten aber nicht nur, ein leistungsstarkes, kosteneffizientes und funktionierendes VPN zu knüpfen, sondern es sollte auch Multi Protocol Label Switching-(MPLS-)fähig sein. „Quasi jede rechtlich selbstständige Einheit hat mit ihren Betriebsstätten ein eigenes MPLS-Netz – und darübergestülpt gibt es die Holding, die wie eine vielbeinige Spinne in jedem der inzwischen über 28 MPLS vertreten ist“, beschreibt Michael Roth die Besonderheit dieser IT-Struktur, deren Logik im Rechenzentrum auf virtuellen LANs nachgebildet wird.

„QSC hat uns gut verstanden und bot uns damals, anders als Wettbewerber, die MPLS-Technik an, war also auch von unserer Philosophie her der passende Partner“, betont der IT-Leiter. Anfang Februar 2008 löste das QSC-VPN das bestehende Netz ab und bestätigte mit seiner Leistungsfähigkeit das Vertrauen der AVAG Holding. Die komplexe Implementierung des neuen ERP-Systems erfolgte dann planmäßig bis zum 10. April 2009.

AVAG Holding: führende Automobilhandelsgruppe in Europa.

Das Netz der AVAG Holding wird von QSC im Managed Services Bereich betreut. Diese maßgeschneiderte Lösung umfasst auch das proaktive Monitoring der Leitungen, bei dem unter anderem die Bandbreiten und Datenlaufzeiten von QSC überwacht werden. „Die bislang sehr seltenen Störungen wurden zügig behoben“, ist Michael Roth rundum zufrieden. „Neue Leitungen, die bei Übernahmen zusätzlicher Betriebe nötig sind, stehen ebenfalls sehr schnell.“ Mit solchen Übernahmen ist auch für die Zukunft zu rechnen: Die Strategie der AVAG Holding sieht nämlich ein kontinuierliches Wachstum von 5 bis 10 Prozent jährlich vor.

Automobilhändler des Jahrzehnts

Die AVAG Holding, die in ihrem Ursprung auf das Jahr 1915 zurückgeht, hat sich 2011 von einer Aktiengesellschaft nach deutschem Recht in eine europäische Aktiengesellschaft mit dem Zusatz SE (Societas Europaea) umgewandelt. Grund dafür war unter anderem die wachsende Internationalisierung der AVAG, deren Auslandsanteil zurzeit bei rund 25 Prozent vom Umsatz liegt. Die Gruppe vertreibt europaweit insgesamt zwölf Marken: Opel/Chevrolet, Toyota/Lexus, Ford, Nissan, Honda, Subaru, Peugeot und Kia, sowie Fiat und Alfa Romeo in Kroatien. Anfang des Jahres wurde die AVAG von der Fachjury der „Automobilwoche“ mit dem Auto-Star als „Automobilhändler des Jahrzehnts“ ausgezeichnet. Mehr Infos gibt es unter www.avag.eu

Der Bericht wurde erstmals im QSC-Kundenmagazin BQB, Ausgabe 9 (2011), veröffentlicht, siehe https://blog.qbeyond.de/bqb/
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