Autor-Archiv für Andreas Stiehler

Über Andreas Stiehler

Dr. Andreas Stiehler begleitet als freiberuflicher Analyst, Autor und Berater Forschungs- und Beratungsprojekte zum digitalen Wandel. Seine Kernthemen sind hierbei Digital Work & Digital Workplace, Kundenservice im digitalen Wandel sowie das Management von Wissensarbeit(ern). Der promovierte Volkswirt mit Schwerpunkt auf Verhaltensökonomie setzt sich dafür ein, den digitalen Wandel ganzheitlich zu betrachten und dabei die Menschen stärker in den Fokus zu rücken.

QSC wurde im September 2020 umbenannt in q.beyond.

Mann hält Tablet in der Hand, im Hintergrund Kühe
Publiziert am 4. November 2019 von

Kuhstall 4.0 (1): Nachhilfe fürs Bildungsministerium

Während man im Bildungsministerium bis vor Kurzem noch glaubte, 5G bis zur letzten Milchkanne sei nicht notwendig, wird der Kuhstall 4.0 immer mehr zur Realität. Ausschlaggebender Faktor für Investitionen in die Automatisierung und Digitalisierung der Tierhaltung sind vermehrt die Sorgen um die Loyalität der Mitarbeiter.

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Bild: © Westend61 / Getty Images
Publiziert am 11. Oktober 2019 von

Zwischenruf im Echoraum: VUCA, Chaostheorie & Hermann Hesse

Immer mehr Führungskräfte sehen sich mit einem Umfeld konfrontiert, das in hohem Maße durch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeiten („Ambiguity“) gekennzeichnet ist. Die Chaostheorie und, begleitend dazu, Hermann Hesses Gedicht „Stufen“ bieten wertvolle Hinweise, um in einer solchen „VUCA-Welt“ zu bestehen.

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Publiziert am 30. September 2019 von

Zwischenruf im Echoraum: Digitale (Ent-)Täuschung

Erschöpfung, Vereinsamung und moderne Sklaverei statt Verbundenheit, Autonomie und schöner neuer Arbeitswelt: Die Digitalisierung droht an den Menschen vorbeizugehen, einzig das Wachstum wird befeuert. Kann aus der Enttäuschung darüber ein neues Denken erwachsen, das notwendig wäre, um der Falle zu entrinnen?

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Funktionale Rollen sind im digitalen Wandel weniger wichtig. Bild: © 10'000 Hours / Getty Images
Publiziert am 12. September 2019 von

Zwischenruf im Echoraum: Sind funktionale Rollen obsolet?

Viele Mitarbeiter betrachten die ihnen zugeschriebenen funktionalen Rollen als Teil ihrer beruflichen Identität – und klammern sich daran. Für den digitalen Wandel aber braucht es Menschen, die bereit sind, über die ihnen zugeschriebene Rolle hinaus Verantwortung zu übernehmen. Funktionale Rollen treten dabei mehr und mehr in den Hintergrund.

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Bild: © selimaksan / Getty Images
Publiziert am 8. August 2019 von

Rollentausch beim Digital Workplace: Personaler als Regisseur?!

Der Digital Workplace ist Teil eines umfassenden Transformationsvorhabens zur Verbesserung der Employee Experience. HR scheint prädestiniert und hätte allen Grund dazu, hierbei die Regie zu übernehmen – müsste sich aber zunächst selbst transformieren und aus der angestammten Verwalterrolle lösen. Ein Appell an den Gestaltungswillen der Personalmanager.

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Publiziert am 12. Juli 2019 von

Zwischenruf im Echoraum: Dialektik der Managementmoden

Die meisten der derzeit diskutierten Prinzipien für moderne Führung und Organisation sind nicht neu, sondern wiederkehrende Moden. Daran ist nichts Verwerfliches: Managementmoden können helfen, Fehlentwicklungen in den Unternehmen zu korrigieren und alte Zöpfe abzuschneiden. Wer aber Moden als Religion anpreist, untergräbt dieses Potenzial und riskiert seine Glaubwürdigkeit.

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Publiziert am 28. Juni 2019 von

Fürchtet Euch nicht! Komplexität ist nicht gleich Chaos

Entgegen der Meinung vieler Politiker, Unternehmenslenker und Wirtschaftswissenschaftler sind die Menschen durchaus in der Lage, in einer selbstorganisierten Gemeinschaft komplexe Probleme zu lösen. Hierzu bedarf es aber Regeln und Konfliktlösungsmechanismen – und es gibt keine Patentrezepte. Eine Würdigung der Nobelpreisträgerin Elinor Ostrom, deren Werk erscheint heute aktueller denn je.

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Bild: © E. Audras / Getty Images
Publiziert am 12. Juni 2019 von

Zwischenruf im Echoraum: Scheingefechte um Generation Y!?

Die in der Generation-Y-Debatte bemühten Stereotype sind wissenschaftlich nicht haltbar. Nicht die Generation Y nervt, sondern die in deren Namen geführte Stellvertreterdiskussion. Anstatt Generationenkonflikte herbeizureden, sollten wir besser miteinander streiten – und uns gemeinsam den wirklich drängenden Problemen widmen.

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Publiziert am 27. Mai 2019 von

Zwischenruf im Echoraum: Leuchttürme als Irrlichter?!

Die Suche nach Best Practices der Digitalisierung führt in die Irre und weg von den wirklich wichtigen Fragen. Anstatt sich an vermeintlich digitalen Leuchttürmen auszurichten, sollten die Unternehmenslenker besser mit den eigenen Kunden und Mitarbeitern sprechen – und darauf aufbauend ein fundiertes Selbstverständnis entwickeln.

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