QSC ist jetzt q.beyond. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.
Publiziert am 28. Oktober 2013 von unter:

Best In Cloud Award 2013: Besondere Projekte ausgezeichnet

Best in Cloud

Best in Cloud

ITK-Projekte zu präsentieren kann schon eine trockene Angelegenheit sein. Nicht so beim „Best In Cloud“-Award der COMPUTERWOCHE. Hier haben die Bewerber einen strengen Zeitplan zu erfüllen. Sechs Minuten und keine Sekunde länger dürfen sich die Kandidaten vorstellen. Danach ist schluss. Wer es nicht schafft, seine Message in der gegebenen Frist rüberzubringen, wird von einem gnadenlosen Countdown abgewürgt. Vergangene Woche war es wieder soweit.

In diesem Jahr lud der Münchner IDG-Verlag, bei dem auch die COMPUTERWOCHE erscheint, zum „Best In Cloud„-Award ins Frankfurter Marriott-Hotel. Am 23. und am 24. Oktober trafen sich dort die bereits im Vorfeld nominierten Unternehmen und ihre Referenzkunden auf ein Stelldichein, um das beste Cloudprojekt zu küren. Der Zeitdruck birgt Unterhaltungsfaktor und sorgt dafür, dass sich die Referenten auf das wesentliche konzentrieren.

Um es jedoch überhaupt auf die Bühne im Mariott Hotel  zu schaffen, mussten sich die Unternehmen zuvor schriftlich um eine Nominierung bemühen. In diesem Jahr hat die QSC AG zusammen mit ihrem Storage-Partner NetApp ein Projekt mit dem Kunden SPRIT Werbeagentur eingereicht und damit die Nominierungsphase gemeistert. Auch eine Bewerbung des Telefonanlagen-Herstellers Swyx, schaffte es mit einem Projekt unter QSC-Beteiligung in die nähere Auswahl.

Bei den beiden Projekten mit QSC-Beteiligung ging es zum einen um die Modernisierung einer Backup-Lösung, die in kürzester Zeit mehrere Terabyte Daten spiegeln kann. Zum anderen um die Modernisierung und Zentralisierung der Telefon-Infrastruktur eines Unternehmens an 25 Standorten und rund 900 angeschlossenen Teilnehmern.

Unified Communication aus der Cloud

QSC war in diesem Jahr indirekt über ihre Partner NetApp und Swyx mit gleich zwei Vorträgen in zwei Kategorien auf dem Wettbewerb vertreten.

Für eine sichere Kommunikation zwischen den Standorten des Kunden setzt Swyx auf eine cloudbasierte UC-Lösung innerhalb eines MPLS-VPN von QSC. Foto: Michael Dieter/QSC

Für eine sichere Kommunikation zwischen den Standorten des Kunden setzt Swyx auf eine cloudbasierte UC-Lösung innerhalb eines MPLS-VPN von QSC. Foto: Michael Dieter/QSC

Die Swyx Solutions AG bewarb sich mit einem Private-Cloud-Projekt in der Kategorie Software as a Service. Projekt war die Ablösung einer klassischen Telefonanlage mit einem IP-basierten Unified Communications Umfeld für die etwa 900 Mitarbeiter an 25 Niederlassung der LEG Immobilien AG aus Düsseldorf. Wir haben das Projekt LEG bereits in diesem Blogbeitrag ausführlich beschrieben.

Im Rahmen der Implementierung dieser so genannten Hosted-IP-PBX-Lösung wurde das bereits von QSC gemanagte VPN bei LEG mit der Funktion Class-of-Service (CoS) ausgestattet, die eine dynamische Bandbreitenallokation für Dienste mit unterschiedlicher Güte und Qualitätsanforderung umsetzt. Ebenso wurden, wo erforderlich, die Bandbreiten der lokalen Anschlüsse angepasst.

Sehen Sie hier das Video der 6-Minuten Präsentation auf den Seiten der Computerwoche.

Acht Terabyte in über zehn Millionen Dateien suchen ein neues Zuhause

Mit dem Hybrid-Cloud-Projekt bewarb sich die NetApp AG zusammen mit QSC in der Kategorie Infrastructure as a Service. Das Projekt: Eine cloudbasierte Backup-Lösung die riesige Datenmengen in wenigen Sekunden sichert.

10 Millionen Dateien, eine Backup-Dauer von mehr als 50 Stunden und keine Möglichkeit, die bestehende Infrastruktur zu erweitern - das war der Anlass für das 15-köpfige Team von SPRIT in Garching, seine Anwendungen und Daten in die Cloud zu verlagern. Foto: Michael Dieter/QSC

10 Millionen Dateien, eine Backup-Dauer von mehr als 50 Stunden und keine Möglichkeit, die bestehende Infrastruktur zu erweitern – das war der Anlass für das 15-köpfige Team von SPRIT in Garching, seine Anwendungen und Daten in die Cloud zu verlagern. Foto: Michael Dieter/QSC

Die SPRIT Werbeagentur pflegt und hostet die internationale Service-Literatur von Automobilfirmen. Vor der Umstellung lagen mehr als acht TeraByte in mehr als zehn Millionen Dateien auf den Servern des Service Providers. Aufgrund der veralteten Ausstattung dauerte ein Backup der Dateien mehr als 50 Stunden und war oftmals fehlerhaft. Der Zeitbedarf für die Erweiterung der Hardware ging in die Wochen. Dies gab den Ausschlag für die Migration auf ein neues System.

Die QSC AG entwickelte zusammen mit der SPRIT Werbeagentur eine Hybrid Cloud Lösung, die zuverlässig, ausfallsicher, performant und mehr als ausreichend dimensioniert ist und weltweit sicheren Zugriff gewährt.

Im QSC Rechenzentrum Nürnberg wurde eine Hybrid Cloud IT-Infrastruktur basierend auf einer NetApp Shared Storage Plattform implementiert.  Diese Lösung brachte dem Unternehmen eine ganze Reihe von Vorteilen. Darunter extrem kurze Backup-Zeiten im Sekundenbereich. Neuer Speicherplatz kann innerhalb von Minuten bereit gestellt werden, neue Server innerhalb weniger Stunden. Die NetApp Snapshot Technologie, dupliziert Daten zu festgelegten Zeitpunkten ohne Kopiervorgang für einen eventuellen Katastrophenfall.

Sehen Sie hier das Video der 6-Minuten Präsentation auf den Seiten der Computerwoche

Hochkarätiges Rahmenprogramm

Nebst einer Vielzahl neuer Cloudprojekte referierten auf der Veranstaltung auch hochkarätige Gäste, wie Spiegel Online Kolumnist Sascha Lobo oder der für seine Thesen nicht unumstrittene Psychologe Prof. Manfred Spitzer, bekannt durch seinen Bestseller „Digitale Demenz“. Seine These: Die digitalen Medien machen vor allem junge Menschen immer dümmer.  Da mögen die Meinungen auseinander gehen. Doch in einem waren sich die Teilnehmer auf der diesjährigen Best in Cloud-Veranstaltung einig: Die vier „Megatrends“, die die Branche auch in den kommenden Jahren beherrschen werden sind Mobile, Social, Big Data, und – allen Ausspähaffären zum Trotz – die Cloud. Betrachtete man die einzelnen Projekte im Wettbewerb, so wurde relativ schnell klar, dass der wesentliche Vorteil des Kunden einfach und plakativ sichtbar werden muss. Das Frontendgehört zu einem wichtigen Bestandteil der Lösung und Garant für Skalierbarkeit bei jedem Cloudprodukt. Nicht zuletzt, weil auch der IT-Admin zunehmend aus den Betrieben verschwindet und durch den User ersetzt wird.

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