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Publiziert am 26. Oktober 2010 von unter: ,

IP-Telefonie bei Eyeworks: Der Star agiert unauffällig im Netz

Stefan Lux, Finanzchef von Eyeworks

Was die Telekommunikation betrifft, so besetzt die Kölner Fernsehproduktionsgesellschaft Eyeworks diese Hauptrolle mit einem Darsteller, der ganz im Verborgenen agiert: IPfonie centraflex, die zukunftsweisende flexible Telefonanlage der QSC AG. Die Regie führt dabei das Düsseldorfer IT/TK-Beratungsunternehmen Teleto e.K., ein langjähriger Partner von QSC, der sich mit der Vermittlung von Sprach- und Datendiensten einen Namen gemacht hat. 

„Rach, der Restauranttester“, die Krimiserie „Wilsberg“ oder „Die Auswanderer“ sind aus dem deutschen Fernsehalltag nicht mehr wegzudenken. Produziert werden die erfolgreichen TV-Formate von Eyeworks Deutschland, das im Jahr rund 16.000 Minuten Fernsehprogramm für private und öffentlich-rechtliche Sender bereitstellt. Das in Köln in Sichtweite zum WDR ansässige Unternehmen gehört zu der auf allen Kontinenten aufgestellten Eyeworks mit Sitz in Amsterdam, agiert aber eigenständig.

Stefan Lux kümmert sich als Finanzchef um den betriebswirtschaftlichen Bereich der deutschen Unternehmensgruppe. In sein Ressort fällt auch die Technik und damit im engeren Sinne die Telekommunikation. „Als 2008 die Cologne Gemini Film zur Eyeworks Firmengruppe kam und wir unsere bisherige Sparte Entertainment um den Bereich der fiktionalen Unterhaltung erweiterten, wollten wir mit diesem Zusammenschluss nicht nur betriebswirtschaftliche, sondern auch kreative Synergien nutzen“, erzählt der Finanzchef. „Deshalb haben wir 2009 gemeinsam ein neues Büro bezogen.“ Schnell war klar, dass nicht nur neuer Büroraum, sondern auch eine neue Telefonanlage erforderlich sein würde. Die Anforderungen dafür hatte Stefan Lux bis auf Eckdaten wie 120 Anschlüsse bewusst offen gehalten. „Wir waren einfach gespannt, was uns die Anbieter zeigen würden.“

Kein dicker Kasten, der Strom frisst

In dem Telekommunikations-Casting setzte sich letztlich QSC durch. „Der große Unterschied bei der QSC AG, der uns auch sehr schnell überzeugt hat, war die Virtualisierung der Telefonanlage“, begründet Stefan Lux die Entscheidung. „Im Büro steht kein dicker Kasten mehr, der kaputtgehen kann, Wartung braucht und Strom frisst. Abgesehen von den sowieso vorhandenen PCs und den Telefonen benötigen wir hier keine weiteren technischen Geräte, den Rest erledigt die Software. Und das QSC-Angebot war auch von den Kosten her mit am günstigsten.“

Die Entscheidung für Voice over IP, also die IP-basierte Telefonie, ist für Stefan Lux nicht nur zukunftsweisend, sondern auch eine Möglichkeit, bei der man kräftig sparen kann. „Einige unserer Produktionen wie „Die Auswanderer“ werden weltweit produziert und das bedeutet, dass wir auch weltweit sehr intensiv telefonieren müssen“, sagt der Finanzchef. Kommunikationsbedarf gibt es bei Eyeworks nämlich reichlich. Die Zahl der Mitarbeiter vor Ort schwankt je nach Arbeitsaufkommen zwischen 60 bis 120. Hinzu kommt der Bereich der fiktionalen Unterhaltung, bei dem pro Produktion noch mal rund 50 Mitarbeiter draußen unterwegs sind. Je nach Produktionsphase können dann schon mal 300 Mitarbeiter beschäftigt sein.

Eyeworks nutzt die Leitungen nicht nur für Gespräche, sondern auch für den Datentransport. Bis vor kurzem wurden Rohfassungen, Schnittfassungen oder fertige Beiträge fast ausschließlich per Kurier hin- und hergeschickt. Inzwischen werden ganze Sendungen via Internet zum Sender transportiert. „Das beschleunigt den gesamten Prozess enorm“, sagt Stefan Lux. Angesichts des hohen Datenaufkommens gibt es seitens Eyeworks Überlegungen, die Bandbreite für den Datendurchsatz von derzeit 10 Mbit/s zu erhöhen.

Auch wenn es anfangs mit der Einbindung von analogen Mobiltelefonen in die Telefonanlage einige Probleme gab, die aber mittlerweile behoben sind, ist Stefan Lux voll des Lobes über den Auftritt von IPfonie centraflex. „Die Lösung der QSC AG hat uns sowohl technisch als auch von der Kostenseite überzeugt. Mitbewerber wie die Deutsche Telekom konnten hier nicht mal ansatzweise mithalten.“

Entertainment und Fiktion

Die niederländische Eyeworks Holding wurde 2001 von dem ehemaligen Schauspieler und Moderator Reinout Oerlemans gegründet. Sitz des weltweit agierenden Unternehmens ist Amsterdam. Eyeworks Deutschland produziert eine Vielzahl an Formaten aus allen Genres für alle großen deutschen Sender, zum Beispiel. „Rach, der Restauranttester“, „Die 10“, „Der große deutsche …Test“, „Wilsberg“, „Marie Brand“, „Schwarzwaldhof“.

Der Bericht wurde erstmals im QSC-Kundenmagazin BQB, Ausgabe 7 (2010), veröffentlicht.
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