QSC ist jetzt q.beyond. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.
Publiziert am 23. Mai 2014 von unter:

Wie Stadtwerke ihre Kommunen mit WiFi-Services bürger- und gastfreundlicher machen

Stadtwerke sind prädestiniert dafür, öffentliche Plätze und Einrichtungen mit WiFi auszustatten und diesen Service Bürgern und Gästen zur Verfügung stellen. Sie erhöhen damit die Attraktivität der Gemeinde als Standort für Arbeitskräfte, Gewerbeansiedlungen und Tourismus und können mit neuen Geschäftsmodellen Einnahmen generieren. Dafür benötigen sie WiFi-Services wie die der QSC AG, die sie komplett selbst gestalten und in ihre Produktwelt integrieren können. Auf der EUROFORUM-Stadtwerke-Tagung 2014 in Berlin stellte QSC diese Services kürzlich vielen Stadtwerken im Live-Betrieb vor.

QSC-Stand auf der Stadtwerke-Tagung in Berlin. Britta Wells (li.) und Janna Schladitz informierten dort über die WiFi-Services von QSC. Foto: Tanja Dietz / QSC AG.

QSC-Stand auf der Stadtwerke-Tagung in Berlin. Britta Wells (li.) und Janna Schladitz informierten dort über WiFi-Services und die weiteren Lösungen und Dienstleistungen von QSC. Foto: Tanja Dietz / QSC AG.

Freies WiFi oder WLan ist als kostenloser Kundenservice inzwischen in vielen Cafés oder Hotels verfügbar. Ganz anders sieht es im öffentlichen Raum – zum Beispiel auf Marktplätzen, in Bahnen und Bussen oder in Schwimmbädern – aus: Oftmals sind die Besucher und Gäste dort sehr eingeschränkt, manchmal gar komplett offline. Nicht nur Fehlanzeige bei WiFi – als Dienstleistung gar nicht vorhanden – sondern auch in den Mobilfunknetzen. Die kollabieren wegen des Massenandrangs der Nutzer.

Dabei machen zum Beispiel Verkehrsgesellschaften, Flughäfen oder Städte im Ausland längst vor, wie man den Besuchern mit WiFi attraktive Zusatzleistungen oder Informationen bieten kann, die ihnen selbst zusätzliche Mehrwerte und/oder Umsätze bescheren: Die Nutzer können dort zum Beispiel per Smartphone Fahrkarten buchen, sich über Fahrtzeiten oder Veranstaltungen in der Stadt informieren oder erfahren vom Vorteilsangebot des Freibades, welches Eintritt, freies WLAN und ein Eis zum Vorteilspreis bis 16 Uhr anbietet. Auch hierzulande wird den Veranstaltern und Eigentümern langsam klar, dass der digitale Ausbau ihrer Locations ihnen viele Möglichkeiten der Vermarktung eröffnet.

Wenn es in deutschen Städten bereits freies WiFi gibt, dann fast überall über Mobilfunkanbieter, die diesen Service vorrangig oder ausschließlich ihren eigenen Kunden oder denen ihrer internationalen Roaming-Partner anbieten. Alle anderen Besucher bekommen nur eine bestimmte Zeit freien Zugang, zum Beispiel täglich bis zu einer Stunde, danach wird der Zugang kostenpflichtig. Dahinter steht das Konzept, dass „Hotspots“ in erster Linie der Entlastung des Mobilfunknetzes dienen. Sie sollen den bei Großveranstaltungen sprunghaft steigenden Datentraffic über ein anderes Netz abführen.

Bei diesen klassischen „Hotspot-Konzepten“ stellen Städte oder Stadtwerke maximal die Installationspunkte für die benötigten Access-Points zur Verfügung. Sie haben keinen Einfluss auf die Gestaltung des WiFi-Angebots, keine Möglichkeiten ihre Kunden darüber anzusprechen und deren Präferenzen zu ermitteln. Sie können es auch nicht in ihre Produktwelt integrieren oder über die Vermarktung der Landingpage zusätzliche Einnahmen generieren. All diese Möglichkeiten nutzt ausschließlich der Hotspot-Anbieter für sich: Die Entlastung des Mobilfunknetzes durch Hotspots spült Umsätze der Nutzer sowie Werbeeinahmen in die Kassen der Anbieter.

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Anmeldemaske für die Nutzung des QSC-WiFi-Angebots auf der EUROFORUM Stadtwerke-Tagung 2014.

Own your WiFi: Mit modernem Hotspot-Konzept die eigenen Kunden adressieren

QSC geht einen anderen Weg! „Own your WiFi“ ist das Motto. Wir bauen und betreiben Public-WiFi-Netze als Dienstleister. Die Gestaltung sowie die Ansprache der Nutzer, der Gäste oder der Touristen liegen in der Hoheit unserer Kunden – seien es Stadtwerke, Verkehrsbetriebe oder das jeweilige Stadtmarketing. Die Haftung als technischer Provider verbleibt bei der QSC.

Gerade für Stadtwerke ist es ideal, öffentliche Standorte mit WiFi auszurüsten, da viele von ihnen inzwischen weit mehr als Wasser, Gas und Strom liefern. Sie stellen häufig schon die ITK-Infrastruktur für die Bürger in ihrer Kommune zur Verfügung. Und so ist es ein kurzer Schritt, die Gemeinde zusätzlich mit WiFi auszustatten. Mit der Public-WiFi-Lösung von QSC schaffen die Stadtwerke eine interaktive Kommunikationsschnittstelle, die es zulässt, Partner, Sponsoren und Stadtmarketing mit einzubeziehen und somit für den Endnutzer neben dem reinen Online-Erlebnis einen deutlichen Mehrwert zu schaffen. Wir geben unseren Kunden dabei die volle Gestaltungsfreiheit.

Konkret kann das bedeuten: Das Stadtwerk erhöht seine Kundenbindung, fördert die Kundengewinnung und beschert neue Umsätze. Es bietet seinen Kunden kostenlosen WiFi-Zugang an, beispielsweise ergänzend zum Strom oder TK-Produkt. Nichtkunden dürfen weniger kostenlos oder nur mit Werbeeinblendungen surfen.

Das Stadtwerk kann auch als Sponsor auftreten und der Stadt Public-WiFi „spendieren“. Völlig neue Varianten von Stadtmarketing werden möglich: Touristen und Bürger erhalten kostenlosen Zugang ins Internet. Im Gegenzug nutzen die Stadtwerke den Kontakt zu ihnen, um sie gezielt auf Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten oder Einkaufsmöglichkeiten hinzuweisen, Umfragen durchzuführen und dabei mit weiteren Sponsoren zusammenzuarbeiten.

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Auswahlmenü für verschiedene Services, die von EUROFORUM den Stadtwerken auf der Tagung 2014 zur Verfügung gestellt wurden.

So ist es durchaus naheliegend, dass eine Stadt, in der der Marktplatz mit Public-WiFi ausgeleuchtet ist, schnell angrenzende Interessenten aus der Gastronomie hervorbringt, die WiFi nicht nur an ihren Außenplätzen wünschen, sondern auch in ihrem Lokal – die Chance für „White-Labeling“, also den Verkauf von QSC-WiFi mit dem Label ihres Stadtwerks an ihre Endkunden.

Die Stadtwerke erhalten die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle und damit verbundene neue Einnahmen zu generieren. Und die Kommune kann sich mit freiem WiFi als besonders bürger- und gastfreundlich präsentieren und damit ihre Attraktivität als Standort für Arbeitskräfte, Gewerbeansiedlungen oder Touristen erhöhen.

QSC-WiFi im Livetest erfolgreich

Erste Pilotprojekte und Planungen mit Stadtwerken und Städten sind angelaufen. In den ersten Fußballstadien von Bundesligisten ist die Lösung bereits in Umsetzung. Große Einzelhandelsketten zählen ebenfalls zu unseren Kunden.

Ein Großevent hat die QSC ebenfalls bereits mit WiFi bestückt: so leuchteten wir Ende des vorigen Jahres das Hamburger Cinemaxx-Kino aus, als sich dort mehr als 1500 Softwareentwickler zur Developer Conference DC13 trafen, um über Computerspiele, Technologien und Methoden der Programmierung zu diskutieren. QSC sorgte dort für eine einwandfreie Versorgung des Kinopalastes mit einem flächendeckenden WiFi-Netz für bis zu 2000 gleichzeitigen Nutzern.

Unseren Public-WiFi-Service für Stadtwerke stellten wir bereits im Rahmen der diesjährigen Energiemesse E-world in Essen vor. Auf der Jahrestagung der Stadtwerke, die vom 13. bis 15. Mai 2014 in Berlin stattfand, hatten die Teilnehmer nun die Möglichkeit des Live-Tests. QSC versorgte dort als Sponsor alle Tagungsteilnehmer mit kostenlosem WLan. Davon machten vor Ort 240 Benutzer Gebrauch. In rund 1600 Sessions luden sie über unsere Lösung rund 35 Gigabyte Daten aus dem Internet bzw. ins Internet.

Das Feedback am Messestand und in zahlreichen Gesprächen war sehr gut. Exemplarisch hier nur zwei prägnante Zitate von Gesprächspartnern:

  • Jürgen Winterwerp, Leiter Marketing und Kommunikation der Stadtwerke Bonn: „Das ist Kongresswesen 2.0! Virtuelle Erreichbarkeit ist ein sehr großer Zusatznutzen für alle Teilnehmer. So macht Tagen Sinn.“
  • Ingo Weicker, Leiter Marktentwicklung, items GmbH: „WiFi-Installation ist eine tolle Idee, ein Novum und echter Mehrwert für die Veranstaltung. Eine Marketingmaßnahme, die perfekt zu QSC passt und umfassend Aufmerksamkeit auf das Unternehmen mit seinem Leistungsportfolio lenkt.“

Weitere Informationen:

Gerne können Sie mich direkt ansprechen: telefonisch unter 040-27136 9026 oder per E-Mail an email hidden; JavaScript is required.

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