QSC ist jetzt q.beyond. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.
Publiziert am 29. September 2014 von unter:

Michael Poß zur it-sa: „QSC bietet sichere ITK-Produkte aus einer Hand“

Michael Poß leitet den Direkten Vertrieb Regionen der QSC AG.

Michael Poß leitet den Direkten Vertrieb Regionen der QSC AG.

IT-Security ist das Thema der Fachmesse it-sa, die vom 7. bis 9. Oktober 2014  in Nürnberg stattfindet. Dort präsentiert sich QSC als einer der führenden mittelständischen Cloud-Anbieter Deutschlands und Partner für sichere ITK-Lösungen. Wie Cloud und Sicherheit zusammengehen, berichtet aus diesem Anlass Michael Poß, Leiter Direkter Vertrieb Regionen der QSC AG, im Interview.

Herr Poß, in welchen Bereichen ist die QSC AG derzeit tätig?

Michael Poß: QSC bietet Unternehmen jeder Größe umfangreiche TK- und IT-Lösungen – und zwar von der Telefonie, Datenübertragung, Housing, Hosting bis zu IT-Outsourcing und IT-Consulting, letzteres speziell als Partner von SAP und Microsoft. Die Stärke der QSC AG liegt darin, beide Welten – die TK und die IT – zu verbinden und damit alles aus einer Hand liefern zu können: den Transport von Daten über unser eigenes Telekommunikationsnetz ebenso wie die Speicherung und Verarbeitung von Daten in unseren Rechenzentren und den Betrieb der Applikationen.

Welche Rolle spielen Cloud-Services in Ihrem Lösungsportfolio?

Michael Poß: Das Thema Cloud spielt eine sehr große Rolle für QSC, denn unsere Kunden möchten sowohl in der TK, also auch in der IT die Vorteile dieser Technologie nutzen.

In der Telekommunikation geht der Trend eindeutig weg von der dedizierten TK-Anlage in Richtung Voice-over-IP. QSC bietet eine ganze Reihe netzbasierter Telefonanschlüsse und -anlagen unter der Marke IPfonie, von SIP-Trunks für Anlagenanschlüsse bis hin zur kompletten Telefonanlage aus der Cloud.

In der IT zielen Unternehmen darauf ab, ihre Kosten zu reduzieren, flexibler auf veränderte Situationen reagieren zu können und ihre Anlagen sicher und zuverlässig zu betreiben. Dabei können ihnen Cloud-Lösungen enorm helfen. Nehmen Sie zum Beispiel QSC-tengo, den Arbeitsplatz aus der Cloud.

Der Vorteil dieses Pakets unterschiedlicher Tools für die tägliche Büroarbeit: Die Unternehmen können damit bewährte Microsoft-Technologien nutzen, ohne im Voraus große Lizenzpakete erwerben zu müssen. Ideal also für kleine und mittelständische Unternehmen, wobei wir auch Konzerne als Kunden haben, die QSC-tengo einsetzen.

Dass unser Angebot an Cloud-Lösungen wettbewerbsfähig ist, sehen Sie daran, dass die Experton Group QSC in diesem Jahr zum wiederholten Male zum „Cloud Leader“ kürte. 2014 erhielten wir diese Auszeichnung in den Kategorien „Cloud Services Mittelstand“ sowie „Managed Private Cloud Services (IaaS)“.

Bei den IaaS sieht Experton die QSC AG bei der Portfolio-Attraktivität sogar knapp über der Deutschen Telekom. Außerdem stellten Tester vor einigen Monaten fest, dass unsere IPfonie centraflex derzeit die technisch beste virtuelle Telefonanlage auf dem deutschen Markt ist.

Outsourcing ist ohne Cloud-Computing kaum noch denkbar. Können Sie diesen Trend auch bei Ihren Kunden nachvollziehen?

Michael Poß: Es gibt nach wie vor Unternehmen, die Outsourcing jenseits der Cloud wünschen. Ein Teil von ihnen betreibt sogar Rechenzentren auf dem eigenen Firmengelände. Ihnen bietet QSC an, das Datacenter für sie zu bauen und es onsite oder via Remote-Access zu betreiben.

Andere buchen in einem unserer Rechenzentren dedizierte Server oder wünschen eine Kombination aus gesharten und Private-Cloud-Infrastrukturen. Diese Lösung bietet je nach Geschäftsmodell und Anforderungen Vorteile und kann bei kundensensiblen Daten sogar vorgeschrieben sein. Insbesondere aus Kostengründen erkennen wir einen Trend zur gesharten Umgebung.

Ebenso wichtig ist die höhere Flexibilität: Um einen dedizierten Server aufzusetzen, benötigt man in der Regel einige Tage Vorlauf. Einen virtuellen Server – also Serverplatz in der vorhandenen gesharten Umgebung – können wir je nach Anforderung in wenigen Stunden zur Verfügung stellen.

Wie unterscheiden sich die QSC-Services von denen der Wettbewerber?

Michael Poß: Unser Credo ist, dass wir dem Kunden stets auf Augenhöhe begegnen und ihm die Services so bereitstellen, wie er sie wünscht. Er kann bei QSC zwischen RZ-Leistungen in verschiedensten Varianten wählen. Wenn er es wünscht, kümmern wir uns darüber hinaus rund um die Uhr um seine Applikationen. Dabei reicht die Spanne vom „Hands-On-Service“ bis hin zum vollumfänglichen Betrieb.

Er kann Internet-Access und Datentransport in den Service mit aufnehmen. Dabei steht es ihm frei, einzelne Serviceteile auswählen oder diese intelligent miteinander zu kombinieren. Wählt ein Kunde im Rahmen eines Full Outsourcings ein Gesamtpaket, so profitiert er von durchgängigen und abgestimmten SLAs sowie einer zentralen Anlaufstelle.

Ein ganz großer Pluspunkt ist unsere eigene Infrastruktur: Den Datentransport, Internet-Access und die Vernetzung von Unternehmensstandorten können wir über unser eigenes Next Generation Network realisieren.

Dabei bringen wir die verschiedensten asymmetrischen und symmetrischen Anschlusstechnologien zum Einsatz – einschließlich WLL, VPN oder Leased Lines mit Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1 Gbit/s.

Und natürlich betreiben wir selbst hochmoderne Rechenzentren an den Standorten Hamburg, Köln, Oberhausen, Frankfurt, Nürnberg und München. Also Standorte in Deutschland, die ausschließlich nach deutschen Datenschutzbestimmungen betrieben werden.

QSC-Rechenzentrum in München. Foto: QSC AG.

QSC-Rechenzentrum in München. Foto: QSC AG.

Stichwort Datenschutz und –sicherheit. Was bietet die QSC AG an, um die IT-Security ihrer Kunden zu erhöhen?

Michael Poß: Dreh- und Angelpunkt ist die Qualität der Rechenzentren. Die von der QSC AG betriebenen befinden sich nicht nur allesamt in Deutschland, sondern sind auch ein Stück weit vor staatlicher Kontrolle durch US-amerikanische Behörden geschützt.

Denn es ist ja so: Wird ein Datacenter von einem US-amerikanischen Unternehmen betrieben oder von einem Anbieter, der in den USA eine Tochterfirma hat, unterliegt er dem Patriot Act. Dieses US-Gesetz erlaubt es FBI, NSA oder CIA, jederzeit und ohne richterlichen Beschluss auf die Server eines solchen Unternehmens zuzugreifen, auch wenn diese sich nicht auf US-Staatsgebiet befinden.Da QSC ein deutsches Unternehmen ohne Tochterfirmen in USA ist, brauchen unsere Kunden solche Art von staatlicher Einflussnahme nicht zu befürchten.

Noch ein anderer Aspekt, der die Sicherheit betrifft, ist die Verfügbarkeit von RZ-Leistungen. Sie ist für so ziemlich alle Unternehmen existenziell. Deswegen arbeiten die Rechenzentren von QSC nach Tier-3- oder Tier-4-Standard, den höchsten Qualitätsstufen bezüglich der Ausfallsicherheit.

Ein ebenfalls drängendes Problem in vielen Firmen stellt der sichere Versand von E-Mails dar. QSC hat daher in diesem Jahr FTAPI gekauft, ein Unternehmen, das komfortable Möglichkeiten der E-Mail-Verschlüsselung anbietet.

Mit welchen weiteren, neuen Themen kann QSC derzeit bei Kunden punkten?

Michael Poß: Lassen Sie mich drei Services erwähnen, mit denen QSC gerade verstärkt an den Markt geht.

Das erste ist Managed WiFi, das Unternehmen bei der Kundenbindung unterstützt. Dieser Dienst erlaubt es Händlern, Stadtwerken, Kinobesitzern oder Fußballstadien, ihren Besuchern Gratis-WiFi anzubieten: Unser Dienst gibt den Kunden Rechtssicherheit und erlaubt es, über die Benutzeroberfläche für die Einwahl ins WiFi-Netz Nutzerdaten zu generieren und Werbeplätze zu vermarkten.

Dabei gehören bei unserem WiFi-Modell die Daten, die im Rahmen der Kundenbindung erworben werden, unserem Kunden und nicht der QSC AG. Wir liefern die performante Infrastruktur und treten ansonsten nicht als Anbieter der Leistung in den Vordergrund, wie es bei Wettbewerbern häufig der Fall ist.

Die beiden anderen Services kommen aus der SAP-Welt:

  • Mit SAP Fiori bieten wir ab sofort Möglichkeiten an, via App unkompliziert und vor allem mobil auf eine Vielzahl von SAP-Anwendungen zuzugreifen.
  • SAP HANA wiederum unterstützt Echtzeitanalysen und kommt dem Wunsch nach kurzen Reaktionsmöglichkeiten zum Beispiel im Handel entgegen.

Zur Person:

Michael Poß (Jg. 1970) leitet den Direkten Vertrieb Regionen der QSC AG. Der Prokurist startet seine Karriere nach dem Studium des Bauingenieurwesens (RWTH Aachen) in der IT-Branche. Unter anderem war er einige Jahre lang für Hewlett Packard tätig. Seit 2002 arbeitet der gebürtige Mainzer, der bei Köln aufwuchs, mit kurzer Unterbrechung bei der QSC AG. Poß wohnt in Hamburg, ist verheiratet und Vater eines Sohnes. In seiner Freizeit frönt er seiner Leidenschaft für Oldtimer. Außerdem geht er gerne auf Reisen.

 

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QSC auf der it-sa

Vom 7. bis 9. Oktober 2014 trifft sich im Messezentrum Nürnberg das Who’s who der IT-Sicherheitsbrache. Angeboten wird auf der it-sa eine Mischung aus Messe und hochkarätig besetztem Kongress rund um das Thema Security.

Die Sicherheitsexperten von QSC treffen Sie auf der it-sa in Halle 12 / Stand 612. Sie präsentieren schwerpunktmäßig diese Themen:

  • FTAPI – verschlüsselter Datenaustausch für Unternehmen
  • SAP Services – ITK-Leistungen rund um SAP aus einer Hand
  • Outsourcing – Housing, Hosting und RZ-Dienstleistungen
  • Cloud-Services – zum Beispiel WiFi und QSC-tengo

Vortrag: Am 8. Oktober hält Thorsten Grosse, Leiter Data Center Services der QSC AG, von 15.15 Uhr bis 15.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „QSC – Modulare und Energieeffiziente Rechenzentren“. Ort: Forum Blau (Halle 12 Stand 750).

Die it-sa ist an den Messetagen täglich von 9 bis 18 Uhr (am Donnerstag bis 17 Uhr) geöffnet.

Weitere Infos wie Hallenpläne und die Möglichkeit der Terminvereinbarung finden Sie hier: https://events.qsc.de/it-sa

 

 

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