QSC-Partner KAMP: Über Richtfunk extreme Verfügbarkeit realisieren
Um Unternehmen ausfallsicher an das eigene Backbone anzuschließen, setzt KAMP Netzwerkdienste auf Internet-Zugänge und Richtfunk-Produkte von QSC. Welche spannenden Lösungen der IT-Dienstleister auf der Grundlage der QSC-Access- und WLL-Technologien schafft, erläutert Danny Sternol – der bei dem in Oberhausen ansässigen Unternehmen das Marketing verantwortet – im Interview:
Herr Sternol, seit wann arbeiten Sie mit QSC zusammen?
Danny Sternol: Vor über zehn Jahren begann unsere Zusammenarbeit, zunächst auf der Basis der klassischen Access-Produkte von QSC, die wir bis heute unseren Geschäftskunden empfehlen.
Seit damals haben wir uns stark weiterentwickelt – vom klassischen Internet-Service-Provider zu einem Anbieter für Managed Services und zum Betreiber eines der fortschrittlichsten Rechenzentren des Ruhrgebietes.
Unser Backbone ist mit dem QSC-Netz gekoppelt, so dass wir auf der Grundlage von QSC-Access maßgeschneiderte Vernetzungslösungen anbieten können – inklusive eigener IP-Adressen und Einwahldaten. Besonders freuen wir uns, mit QSC einen führenden Anbieter für WLL (Wireless Local Loop)-Richtfunkverbindungen an unserer Seite zu haben.
In welchen Zusammenhängen empfehlen Sie WLL-Lösungen von QSC?
Danny Sternol: Immer mehr Unternehmen brauchen extreme Verfügbarkeiten, beispielsweise weil sie on Demand produzieren und sich keine Ausfälle erlauben dürfen. Hier bietet ein Backup-Konstrukt mit einer WLL-Verbindung, wenn sie verfügbar ist, eine spannende Alternative zu den herkömmlichen Anbindungsmöglichkeiten über Glas oder Kupfer.
Denn ein Backup über Richtfunk bietet im Gegensatz zur Hauptleitung mehrfache Redundanz – sowohl hinsichtlich der Wegeführung, der Technologie als auch hinsichtlich des Carriers, wenn man das wünscht. Dadurch lassen sich noch höhere Verfügbarkeiten erreichen als beispielsweise mit einer zweiten Glasfaserleitung. Denn diese ist oft bei physischen Problemen, etwa wenn ein Bagger Kabel beschädigt, ebenfalls betroffen. Eine redundante Wegeführung über eine zweite Glasfasertrasse ist meist nur über teure Tiefbauarbeiten realisierbar.
In Gebieten, die per Festnetz-Internet nur schlecht erschlossen sind, kommt WLL auch als Hauptanbindung in Frage.
Wie läuft die Beauftragung einer WLL-Richtfunkverbindung konkret ab?
Danny Sternol: Aufgrund der genannten Punkte schlagen wir WLL-Lösungen als Alternative aktiv vor. Gemeinsam mit einem technischen Ansprechpartner der QSC schauen wir uns die Begebenheiten vor Ort genau an und klären offene Fragen:
- Ist eine WLL-Lösung generell realisierbar?
- Wie lassen sich Sende- und Empfangseinheit installieren?
- Sind bauliche Veränderungen nötig?
Dann passen wir auf der Grundlage der technologischen Basis von QSC die WLL-Lösung in das Kundennetzwerk ein, so dass wir den IP-Datenverkehr nach Wunsch routen können.
Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit QSC?
Danny Sternol: Viele unserer Kunden wünschen sich einen zentralen Ansprechpartner, auf den sie sich verlassen können – sei es bei Fragen zu aktuellen technischen Lösungen, bei Wünschen für die Zukunft oder im Falle schnell zu lösender Probleme. Deshalb arbeiten wir mit einem handverlesenen Partnernetzwerk zusammen, um leistungsstarke Lösungen auch außerhalb unserer Kernkompetenzen realisieren zu können.
QSC ist solch ein verlässlicher Partner, der uns in den Bereichen Access und WLL fortschrittliche Lösungen und Expertenwissen bietet, davon profitieren unsere Kunden. Da unsere Zusammenarbeit über die Jahre gewachsen ist, sind die Prozesse erprobt. In der Praxis ist die Zusammenarbeit dadurch sehr angenehm und wir erreichen schnell die gewünschten Ergebnisse.
Was wünschen Sie sich zukünftig für die Zusammenarbeit mit QSC?
Danny Sternol: Für die individuellen Lösungen, die wir für Kunden konfigurieren, brauchen wir hochwertige Vorprodukte. QSC liefert uns die Technologien, auf deren Grundlage das möglich ist. Diese technische Offenheit wünschen wir uns auch weiterhin, damit wir QSC-Produkte veredeln und in die vorhandene IT-Welt unserer Kunden optimal einpflegen können.
Über die KAMP Netzwerkdienste GmbH
Kamp ist seit über 20 Jahren als Dienstleister auf informationstechnische Herausforderungen spezialisiert. Als Managed Service Provider bietet KAMP Standortvernetzungen und IT-Outsourcing-Konzepte bis hin zu individuell zugeschnittenen IT-Services.
KAMP betreibt zudem in Oberhausen eines der modernsten Colocations-Rechenzentren in Deutschland. Zum Kundenstamm zählen sowohl mittelständische als auch börsennotierte Unternehmen. KAMP beschäftigt rund 20 Mitarbeiter und arbeitet mit einem Pool freier Fachkräfte zusammen.
Weitere Informationen auf der Website des Unternehmens: www.kamp.de
- Lesen Sie dazu auch auf dem QSC-Blog: Mit QSC noch schneller und flexibler ins Internet