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Neue Studie zeigt: Cloud-Nutzer sind zufrieden

Bild: @istock.com/dolgachov

Wer in die Cloud migriert, ist mit diesem Schritt auch fast immer zufrieden. Das hat die neue Studie „Cloud Migration 2018“ von IDG Research Services herausgefunden. Noch geht es dabei vor allem um die bessere Leistung der bestehenden IT. Doch ermögliche die Cloud auch zukünftige Innovationen.

Die Cloud ist in den Unternehmen nicht nur angekommen, sondern erzielt auch höchste Zustimmungswerte. Von den in der IDG-Studie befragten CIOs, IT-Leitern und anderen IT-nahen Entscheidern gaben fast alle an, dass sie mit den Cloud-Migrations-Projekten sehr zufrieden, zufrieden oder eher zufrieden sind. Zugleich finden 94 Prozent, dass die Cloud-Projekte, die sie kennen, ihrem Unternehmen konkrete Vorteile bringen. Das berichtet das IT-Fachmagazin Computerwoche.

Nutzen stellt sich schnell ein

Die Zufriedenheit der befragten IT-Entscheider rührt sicher auch daher, dass sich der mit der Cloud-Migration erhoffte Nutzen schnell einstellt. So gab jeder Vierte an, dass sich dieser Nutzen sofort realisiert. 56 Prozent halten Cloud-Migration schon jetzt beziehungsweise in zwei oder drei Jahren (74 Prozent) für ein Thema mit sehr hoher oder hoher Relevanz. Für das eigene Unternehmen urteilen sie etwas verhaltener (51 beziehungsweise 67 Prozent).

Die Verantwortung für die Cloud-Migrations-Strategie sehen laut Computerwoche 38 Prozent der Studienteilnehmer beim IT-Leiter, 34 Prozent beim CIO und 27 Prozent bei der Geschäftsführung, wobei Mehrfachnennungen möglich waren. Viele Teilnehmer würden demnach die Cloud-Strategie als Teil der IT-Strategie oder doch als eng mit ihr verbunden sehen.

„Wenn Cloud, dann überall“

Treibende Kraft für die Migration sei dabei mehr die IT und weniger die Fachabteilungen. „Die IT-Bereiche werden mit einem übergreifenden Vorgehen eher als Treiber der Cloud-Migration gesehen (53 Prozent) als die Fachabteilungen mit ihren Einzellösungen (26 Prozent)“, schreibt Computerwoche-Autor Michael Schweizer. Zudem würden keine Geschäftsbereiche priorisiert. „Die Strategie scheint zu sein: Wenn Cloud, dann überall“, so Schweizer.

Noch sind die Unternehmen der IDG-Studie zufolge dabei, die bestehende IT zu verbessern. Dementsprechend solle die Cloud zunächst Probleme lösen, die auch die Inhouse-IT beschäftigten: vor allem „geringere Ausfallzeiten“ (34 Prozent der Befragten), „mehr Sicherheit“ (32 Prozent) und „höherer Bedienkomfort“ (28 Prozent). Auch beim Wunsch nach Kostensenkungen durch Zeiteinsparungen, Prozessbeschleunigung oder in der Wartung gehe es in erster Linie um die Verbesserung des Bestehenden, nicht um neue Geschäftsmodelle oder sonstige Innovationen. Das Thema „Sicherheit“ sieht die übergroße Mehrheit der Studienteilnehmer dabei mittlerweile als nachrangig an: Alle CIOs und 88 Prozent aller Teilnehmer halten die Cloud für sicher, wenn die Daten in Deutschland bleiben.

Private Cloud bevorzugt

Mit Blick auf die Zukunft sprechen die deutschen IT-Verantwortlichen der Cloud erhebliches Innovationspotenzial zu. Dabei geben die meisten Befragten (63 Prozent) der Private Cloud den Vorzug, da sie die beste Grundlage für unternehmensspezifische Innovationen biete. An erster Stelle dabei: sogenannte „Data Lake“-Ansätze. Für dieses Thema interessierten sich 95 Prozent der befragten CIOs, 82 Prozent der IT-Leiter und 73 Prozent aller Teilnehmer. Data-Lake-Lösungen ermöglichen ihnen zufolge profundere Analysen als klassische Data Warehouses und kämen einer agilen Arbeitsweise entgegen. Dass sie anspruchsvoller zu benutzen sind, werde in Kauf genommen.

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf Digitales-Wirtschaftswunder.de, dem Themenblog der QSC AG

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