QSC ist jetzt q.beyond. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.
Publiziert am 25. Oktober 2011 von unter:

NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger zu Besuch bei QSC

NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger bei QSC

NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger bei QSC: "Wenn man weiß, wer erneuerbare Energien in welcher Menge an wen liefert, wird es einfacher, das Stromnetz stabil zu halten." Foto: dk/QSC

Zur Energiewende gehören neben dem Neubau von Trassen auch der Bau von intelligenten Netzen (Smart Grids) und die Einführung intelligenter Messverfahren (Smart Metering). Die QSC AG entwickelt in Kooperation mit der Fachhochschule Köln und der RWTH Aachen derzeit eine Software, mit der man Angebot und Nachfrage von Stromflüssen messen kann. Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger (SPD) traf sich dazu gestern mit dem QSC Vorstandsvorsitzenden Dr. Bernd Schlobohm.

Ein Problem regenerativer Energieerzeugung ist die dezentrale und unstete Einspeisung von Energie. Oder einfach gesprochen: Der Wind weht nicht immer dort, wo Strom benötigt wird. Auch die Sonne scheint nur tagsüber und auch nicht immer dort, wo vielleicht gerade hoher Strombedarf besteht. Doch um eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten muss Strom immer dort in ausreichender Menge verfügbar sein, wo er gerade nachgefragt wird.

QSC Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm

Bernd Schlobohm: "Cloud Computing kann Angebot und Nachfrage von regenerativen Energien in Einklang bringen" Foto: dk/QSC

So erläuterte Schlobohm: „Durch den Einsatz modernen Cloud Computings und zuverlässiger Datenerfassung lassen sich Angebot und Nachfrage von regenerativen Energien in Einklang bringen. Die dezentrale Energieerzeugung wird durch die IT in Realzeit zusammengefasst“. Dies ermögliche es, Strommenge, Erzeugungsdaten und das gesamte Preisgefüge transparent zu machen und einer intelligenten Vermarktung zur Verfügung zu stellen.

„Wenn man weiß, wer erneuerbare Energien in welcher Menge an wen liefert bzw. geliefert hat, wird es einfacher, das zunehmend schwankungsanfällige Stromnetz auch bei zunehmender Einspeisung von erneuerbaren Energien stabil zu halten. Darüber hinaus ist durch die intelligenteren Messverfahren ein preissenkender Effekt für die Verbraucherinnen und Verbraucher möglich“, erklärte Voigtsberger.

Das Projekt wird unter dem Titel SensorCloud wegen seiner Bedeutung für die Informationstechnik durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt.

Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag „Smart ist angesagt – TK und Energiemärkte rücken zusammen“ sowie die aktuelle Pressemitteilung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen.

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