QSC ist jetzt q.beyond. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.
Die „Pure Enterprise Cloud“ wurde umbenannt zur „q.beyond Private Cloud“.
Publiziert am 29. November 2013 von unter:

Aktuelle PAC-Studie: Integrierte Lösungen gefragt

Vor zwei Wochen fasste ich in einem Blogbeitrag wesentliche Erkenntnisse des ersten Teils der Studie „Future Workplace in Deutschland 2013: Strategien, Ziele, Handlungsbedarfe“ zusammen. Für die Untersuchung hatte das unabhängige Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) 241 IT-Verantwortliche in deutschen Unternehmen ab zehn Mitarbeitern befragt. Die QSC AG ist einer der Hauptsponsoren der Studie.

Der Tenor meiner ersten Zusammenfassung war: Die Ausstattung mit moderner ITK hat für viele IT-Verantwortliche hohe Priorität, weil die Bedeutung alternativer Arbeitsplatzkonzepte immer weiter steigt; Mitarbeiter benötigen eine ITK-Ausstattung, die das Arbeiten beispielsweise mit mobilen Endgeräten unterwegs oder im Home-Office ermöglicht.

PAC-Logo
Im vorliegenden Beitrag gehe ich nun näher auf den zweiten Teil der PAC-Studie ein: Den aktuellen Investitionsbedarf und die Bedeutung der Cloud Services bei der Ausstattung von modernen ITK- Arbeitsplätzen.

 

 

Investitionen: Moderne Endgeräte und Endgeräte-Management nötig

Laut den Befragungsergebnissen besteht ein sehr großer Investitionsdruck seitens der Unternehmen: Nicht nur die Endgeräte der Mitarbeiter müssen modernisiert werden, sondern auch Infrastrukturen und Anwendungen. Zudem gewinnt das Management der einzelnen Arbeitsplatz-Technologien immer mehr an Bedeutung.

Der Investitionsbedarf ist hoch: Bei der Modernisierung der Endgerätelandschaft, dem gesamtheitlichen Management von Anwendungen, der Infrastruktur sowie neuen Arbeitsplatzanwendungen müssen Unternehmen investieren. Quelle: PAC, 2013.

Der Investitionsbedarf ist hoch: Bei der Modernisierung der Endgerätelandschaft, dem gesamtheitlichen Management von Anwendungen, der Infrastruktur sowie neuen Arbeitsplatzanwendungen müssen Unternehmen investieren. Quelle: PAC, 2013. Zum Vergrößern bitte Grafik anklicken.

 

Betrachtet man die Bereiche, in die Unternehmen investieren wollen genauer, so stechen Videoanwendungen hervor, scheinbar schaffen sie langsam den Durchbruch auch in deutschen Unternehmen. Allerdings werden Telepräsenzsysteme nicht von Desktop-basierenden Videoanwendungen ersetzt; vielmehr besteht Nachfrage nach Lösungen, die unterschiedliche Kanäle unterstützen.

 

Im Rahmen der Arbeitsplatzmodernisierung spielt Videokommunikation derzeit eine große Rolle: Investitionsbedarf besteht bei je einem Viertel der Unternehmen bei Web- bzw. Videokonferenzsystemen über Desktops sowie Telepräsenzsystemen. Auch Video-Konferenzen über mobile Endgeräte sind ein Thema. Quelle: PAC, 2013.

Videokommunikation spielt im Rahmen der Arbeitsplatzmodernisierung derzeit eine große Rolle: Investitionsbedarf besteht bei je einem Viertel der Unternehmen bei Web- bzw. Videokonferenzsystemen über Desktops sowie Telepräsenzsystemen. Auch Video-Konferenzen über mobile Endgeräte sind ein Thema. Quelle: PAC, 2013. Zum Vergrößern bitte Grafik anklicken.

 

Die Studie zeigt auch: Die Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, immer mehr Kommunikationskanäle unter einen Hut zu bringen und Wildwuchs zu vermeiden.

Ausgeprägtes Interesse haben deutsche Unternehmen daher an einer Integration von Kommunikations- und Collaboration-Tools mit gängigen Geschäftsanwendungen: Immerhin die Hälfte der Unternehmen zeigt hier Investitionsbedarf. Vergleichsweise geringe Investitionen dagegen erwartet PAC im Bereich Social Software – 15 Prozent der befragten Unternehmen sehen bei diesem „Hype“-Thema mittleren, lediglich 3 Prozent großen Investitionsbedarf.

 

Jedes zweite Unternehmen hat Bedarf an einer Integration von Kommunikations- und Collaboration-Anwendungen mit Geschäftsanwendungen. Der Bedarf an Social Software wird noch eher gering eingeschätzt. Quelle: PAC, 2013.

Die Integration von Kommunikations- und Collaboration-Anwendungen mit Geschäftsanwendungen steht oben auf der Agenda: Jedes zweite Unternehmen wünscht sich dies. Der Bedarf an Social Software wird noch eher gering eingeschätzt. Quelle: PAC, 2013. Zum Vergrößern bitte Grafik anklicken.

 

Rasantes Wachstum von Cloud Services

Nicht nur für die QSC relevant ist die Frage nach der Bedeutung von Cloud Services im Arbeitsplatzumfeld. Daher untersuchten die PAC-Analysten, inwieweit und in welchen Bereichen Cloud Services verstärkt zum Einsatz kommen werden.

Neben Diensten zum Teilen und gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten und Inhalten, Office-Anwendungen sowie Web- und Videokonferenzen kommen für Unternehmen zunehmend auch bei der Telefonie die Vorteile des Cloud-Bereitstellungsmodells zum Tragen.

Hierzu Dr. Andreas Stiehler, Autor der Studie: „Der Markt für Cloud Services im Workplace-Umfeld explodiert geradezu. Dass in immer mehr Unternehmen Cloud-Dienste zur gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten nutzen, kommt nicht überraschend. Neu ist jedoch, dass auch bei Basisanwendungen wie ‚Telefonie‘ das Cloud-Modell immer häufiger in Betracht gezogen wird.“

Nicht nur dieses Ergebnis ist schön für QSC: Auch der innovative Ansatz, ganze Arbeitsplätze aus der Cloud zu nutzen – d.h. Desktop, Anwendungen und Telefonie werden vom Cloud-Dienstleister im Netz bereitgestellt – ist kein Randthema mehr. In 2015 wird laut PAC immerhin jedes achte Unternehmen komplette Arbeitsplätze aus der Cloud beziehen. QSC bietet mit QSC-tengo einen modularen Cloud-Arbeitsplatz an.

Sehr großes Wachstum verzeichnen laut PAC netzbasierte Arbeitsplatzanwendungen. Auch ganze ITK-Arbeitsplätze aus der Cloud werden in den nächsten Jahren in den Unternehmen Einzug halten. Quelle: PAC, 2013.

Netzbasierte Arbeitsplatzanwendungen verzeichnen laut PAC sehr großes Wachstum. Auch komplette ITK-Arbeitsplätze aus der Cloud werden in den nächsten Jahren in den Unternehmen Einzug halten. Quelle: PAC, 2013. Zum Vergrößern bitte Grafik anklicken.

 

Deutsche Cloud-Anbieter bevorzugt

Geht es um die Wahl des Cloud-Providers, so vertrauen die Unternehmen meist auf deutsche Dienstleister. Über die Hälfte der Unternehmen würde am ehesten vom Telekommunikationsanbieter oder einem lokal aufgestellten IT-Dienstleister bzw. Systemhaus Cloud Services beziehen.

Überraschend dagegen die große Skepsis deutscher Unternehmen gegenüber internationalen Internetkonzernen: Lediglich 4 Prozent der Unternehmen würde von Unternehmen wie Google Arbeitsplatzanwendungen als Cloud Service  beziehen.

Das Vertrauen in deutsche Anbieter ist stark ausgeprägt, die Skepsis bei Internetkonzernen groß: 57% der Unternehmen bevorzugen bei Arbeitsplatzanwendungen aus der Cloud den eigenen Telekommunikationsanbieter oder IT-Dienstleister. Lediglich 4% vertrauen Internetkonzernen. Quelle: PAC, 2013.

Das Vertrauen in deutsche Anbieter ist stark ausgeprägt, die Skepsis bei Internetkonzernen groß: 57 Prozent der Unternehmen bevorzugen bei Arbeitsplatzanwendungen aus der Cloud den eigenen Telekommunikationsanbieter oder IT-Dienstleister. Lediglich 4 Prozent vertrauen Internetkonzernen. Quelle: PAC, 2013. Zum Vergrößern bitte Grafik anklicken.

 

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