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Publiziert am 19. Juli 2017 von unter: ,

Frank Radeck: Techniktüftler, Pilot und Familienmensch

Frank Radeck ist bei der QSC-Tochterfirma Q-loud für den Bau von IoT-Prototypen zuständig. Foto: © Daniela Eckstein / QSC AG.

Das Internet der Dinge (IoT) ist keine Hexerei: Mit einem Augenzwinkern zeigt QSC-IoT-Pionier Frank Radeck in einer Videoserie auf Youtube, was damit alles möglich ist. Sein Haus steuert der leidenschaftliche Techniker schon seit 15 Jahren mit Smart-Home-Anwendungen. Für die ausgewogene Work-Life-Balance sorgen das Fliegen, das Motorradfahren und die Familie.

Wie lässt sich eine Kaffeemaschine per App so einrichten, dass sie automatisch Kapseln nachbestellt? Wie baut man einen Rauchmelder um, damit er einen Haus- oder Wohnungsbesitzer im Alarmfall anruft? Wie lässt sich der Spritverbrauch eines vernetzten Fahrzeugs auf einer Fahrtstrecke detailliert abbilden? Wer Frank Radeck auf Youtube einschaltet, erhält die Antworten auf diese und andere Fragen – locker vom Hocker und ohne belehrenden Zeigefinger. In einer stilechten Nerd-Garage mit rauschendem Schwarz-Weiß-Fernseher und Roboter R2D21 präsentiert der QSCler IoT-Anwendungen für den Gebrauch in Unternehmen und Gebäuden.

Home, Smart Home

Sein eigenes Zuhause baut er schon seit 2002 zum Smart Home um. „Heute läuft alles über Alexa2. Damals musste ich noch ein drahtloses Mikrofon zur Sprachsteuerung tragen“, schmunzelt Frank Radeck, der schon bei Gründung von QSC zum Kernteam gehörte. Neben der Fernsteuerung von Geräten steht in seinem vernetzten Haus die Automatisierung im Fokus. Türschlösser verriegeln sich automatisch und Rollladen fahren herunter, sobald unbefugte Personen das Grundstück betreten.

Darüber hinaus lässt sich eine Menge Energie einsparen, wenn die Haustemperatur während der Abwesenheit der Bewohner automatisch heruntergeregelt wird: „Zwei Grad weniger bedeuten 10 bis 15 Prozent weniger Energiekosten“, rechnet Frank Radeck vor. Früher entwickelte der leidenschaftliche Tüftler die komplette Steuerungssoftware noch in Eigenarbeit. Heute nutzt er Bausteine aus Open-Source-Projekten, um sie für seine Smart-Home-Anwendungen zu veredeln.

Basteln und Technik waren dem QSC-Urgestein in die Wiege gelegt. „Ich habe schon als Kind alles auseinandergenommen – und anfangs nicht wieder zusammengesetzt bekommen“, lacht Frank Radeck. Später hat er seine Leidenschaft konsequent zum Beruf gemacht. Der Weg führte über die Ausbildung zum Nachrichtentechniker in die Satellitenkommunikation, zunächst bei der ANT-Nachrichtentechnik und später bei Thyssen Telecom.

1997 gehörte er zur Gründergeneration von QSC und er initiierte schon vor rund zehn Jahren die Gründung einer IoT-Projektgruppe, die heutige Q-loud GmbH, die nun als Zukunftslabor und Technikschmiede für QSC-Industriekunden IoT-Projekte auflegt. Frank Radecks Spezialgebiet ist hierbei der Bau von Prototypen. „Die Arbeit macht nach wie vor großen Spaß. Als Mann der ersten Stunde bei QSC ist die Firma natürlich auch mein ‚Baby‘ und damit eine Herzensangelegenheit.“

Nur Fliegen ist schöner

Die Verbundenheit zur Technik äußert sich auch in seiner zweiten großen Leidenschaft, dem Fliegen. Als Pilot mit Instrumentenflugausbildung nutzt Frank Radeck gerne die Gelegenheit, um Wochenendausflüge zu Nahzielen wie Cannes, La Rochelle, Budapest oder Stockholm zu machen. „Man muss immer Vertrauen in die Technik haben. Das gilt besonders beim Instrumentenflug, wo einem das ‚Hosenbodengefühl‘ oft etwas anderes sagt als die Instrumente.“

Abheben wird er dabei nicht. Eine ausgewogene Work-Life-Balance zu halten ist für den Technikfan eine der leichtesten Übungen. Dazu haben auch prägende Auslandserfahrungen in Libyen, Saudi-Arabien, den USA und Asien beigetragen, wo Frank Radeck insgesamt mehr als zehn Jahre beruflich tätig war: „In Asien eignet man sich die nötige Ruhe und Gelassenheit an.“

Seine Bodenständigkeit bewahrt er sich zudem durch die Familie und eine dritte große Leidenschaft – Motorradtouren mit Ehefrau Wickie auf dem Sozius: „Dann fahren wir gerne spontan ins Blaue, ohne lange vorher zu buchen.“ Darüber hinaus halten drei (bald vier) Enkel den 58-Jährigen auf Trab – das Wochenende gehört Familie und Freizeit. Alles nur eine Frage der richtigen Balance.

 

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