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Exklusiv: Studie zum Multi-Cloud-Management in Deutschland

Bild: © StockSnap.com  / Anastasia Petrova

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Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie Unternehmen die Cloud nutzen. Der Trend geht klar in Richtung Multi-Cloud-Strukturen. Das ist ein zentrales Ergebnis der neuen Studie „Hybrid- und Multi-Cloud-Services im deutschen Mittelstand“ von Crisp Research und QSC – kostenlos auf dem Blog zum Download.

Die Zeiten vorsichtiger Zurückhaltung scheinen endgültig vorbei: Laut einer neuen Studie von Crisp Research im Auftrag der QSC AG steigt der Nutzungsgrad von Cloud Computing in Unternehmen und damit die Bereitschaft, Infrastrukturen und Arbeitslasten in fremde Rechenzentren zu verlagern. 80 Prozent der Unternehmen nutzen demnach bereits die Cloud oder planen ihren Einsatz. Knapp zwei Drittel (62 Prozent) setzen dabei auf eine Kombination aus Public und Private Clouds unterschiedlicher Anbieter – also eine Multi-Cloud-Umgebung – oder planen dies.

„Fast jeder zweite Euro wird aktuell in Aufbau und Betrieb von Cloud-Architekturen und -Services gesteckt“, sagt Andreas Weiss, Direktor des Fachverbands EuroCloud Deutschland_eco e.V. „Das zeigt: Unternehmen haben mittlerweile mehrheitlich erkannt, dass Cloud Computing die notwendige Basis für die digitale Transformation darstellt.“


Download: Exklusiv und kostenfrei für die Leser dieses Blogs

Für die Studie „Multi Cloud Management in Deutschland“ hat Branchenanalyst Crisp Research im Auftrag der QSC AG mehr als 300 Entscheider deutscher Unternehmen verschiedener Branchen und Größen im Zeitraum von März bis April 2017 befragt. Laden Sie sich als Leser dieses Blogs die Studie kostenfrei herunter. Dazu müssen Sie keine persönlichen Daten angeben – einfach auf das unten stehenden Download-Bild klicken:


Grundsätzlich wird Cloud Computing für mehr als 80 Prozent der Entscheider künftig eine tragende Säule der IT-Strategie werden. Laut Umfrage wandern schon heute 41 Prozent der IT-Budgets in den Aufbau moderner und kostenflexibler Cloud-Infastrukturen, und zwar vor allem Multi Clouds. Reine Public Clouds als IT-Bezugsmodell werden hingegen bis 2020 die Hälfte ihres Einflusses einbüßen.

Mit dem Aufbau einer digitalen Prozess- und Wertschöpfungskultur erwarten 84 Prozent eine stark wachsende Zahl der zu betreibenden Anwendungen. Angesichts zunehmender Komplexität im vernetzten Betrieb fordern die befragten Entscheider einen substanziellen Ausbau der IT-Budgets um knapp 80 Prozent, um den Wandel aktiv mitgestalten zu können – was kostenflexible Betriebs- und Bezugsmodelle aus der Cloud aus Sicht der Unternehmen noch relevanter macht.

Besonders hohe Erwartungen an die digitale Transformation haben dabei die Fachabteilungen in den befragten Unternehmen, die sich überdurchschnittlich vom digitalen Wandel betroffen fühlen: Sie zeigen sich – im Unterschied zu Geschäftsführung und IT-Leitung – mehrheitlich noch unzufrieden mit der bestehenden IT-Landschaft ihrer Organisation.

Hoher Erwartungsdruck aus der eigenen Organisation und starker Wettbewerbsdruck durch Digitalisierungsvorhaben im Markt haben im Mittelstand zu einem Umdenken in Sachen digitaler Transformation und Cloud geführt: „Entscheider aus dem Mittelstand, die wir in der Studie befragt haben, arbeiten inzwischen sehr intensiv und ganz konkret daran, eine eigene Digitalisierungs-Story auf die Beine zu stellen“, sagt Steve Janata, Chief Operating Officer (COO) von Crisp Research und Leiter der Studie. „Neu ist, dass die meisten Unternehmen endlich ein konkretes Ziel vor Augen haben, gewissermaßen den ersten Meilenstein zur digitalen Transformation ihrer Organisation.“

Für ein Drittel der befragten Unternehmen ist der Managed Service Provider erster Ansprechpartner, wenn sie Unterstützung beim übergreifenden Management von Cloud Workloads suchen.

Für ein Drittel der befragten Unternehmen ist der Managed Service Provider erster Ansprechpartner, wenn sie Unterstützung beim übergreifenden Management von Cloud Workloads suchen.

Mit welchem Partner geht der Mittelstand in die Multi Cloud?

Als mit Abstand wichtigste Ansprechpartner bei der Planung und Evaluation einer Multi-Cloud-Strategie sehen die befragten Unternehmen dabei Managed Service Provider (MSP). „Kaum ein Unternehmen sieht sich in der Lage, die Multi Cloud Operations selbst zu übernehmen“, sagt Marc Sundermann, Leiter Multi Cloud Services bei der QSC AG. „Die Service Provider sind gefordert, als Full-Service-Dienstleister einen Teil der Verantwortung zu übernehmen und für Betrieb, Orchestrierung und Optimierung der Infrastruktur zu sorgen. Unternehmen leisten in den kommenden Jahren Umbauarbeit. Sie schaffen die technische Basis für die digitale Transformation ihrer Organisationen. Das ist der notwendige erste Schritt für die Wettbewerbsfähigkeit im heraufziehenden digitalen Zeitalter.“

Das war der erste Teil unserer dreiteiligen Beitragsserie zur Studie „Hybrid- und Multi-Cloud-Services im deutschen Mittelstand“. Lesen Sie im zweiten Teil, der demnächst auf diesem Blog erscheint, welchen drei Herausforderungen Entscheider künftig beim Management multipler Cloud-Infrastrukturen gegenüberstehen und wie sie ihnen begegnen können.

Lesen Sie hier auch in einem Interview mit den Autoren der Studie, wie sich die Unternehmens-IT im Mittelstand bis zum Jahr 2020 verändert.

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