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Ab aufs E-Cargo-Bike mit Kind: Mein Leasing-Fahrrad von q.beyond
Mit dem E-Bike ins Büro fahren – das war schon lange mein Wunsch. Anfang Juni wurde er mir erfüllt, denn seither nutze ich ein Leasingangebot für Diensträder, das die q.beyond AG ihren Mitarbeiter:innen macht. Wie so etwas funktioniert, wie sich meine ersten Monate auf dem neuen „Radl“ anfühlten und was mein kleiner Sohn davon hält: Darüber berichte ich in meinem ersten Beitrag als Markenbotschafterin („Ambassador“) unseres Unternehmens.
Als alleinerziehende Mutter eines fünfjährigen Sohnes ist für mich der Spagat mein Tagesgeschäft: zwischen Job, Kind, „me time“ und dem, was „sonst noch anliegt“. Ich bin gerne draußen in der Natur, wohne direkt am schönen Alstertal und liebe es, dort joggen zu gehen oder mit dem Rad zu fahren.
Die Kita meines Sohnes liegt auf halber Strecke meines zehn Kilometer langen Arbeitsweges. Für meinen Sohn sind fünf Kilometer Radfahren zur Kita derzeit noch zu lang. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist in Poppenbüttel leider schlecht. Also blieb bisher nur das Auto!
Wer in Hamburg lebt, weiß, dass es EINE Konstante gibt, die alljährlich gültig ist: Hamburg zeichnet sich jederzeit durch eine Vielzahl an Baustellen und dem damit verbundenen enormen Verkehrsaufkommen aus. Da braucht man für fünf Kilometer schon mal 20 bis 25 Minuten. Durch die Corona-Pandemie ist der Verkehr nach meinem Empfinden auch noch mehr geworden. Ich denke, dass einige Menschen lieber im Auto ohne Maske im Stau stehen als mit (FFP2) Maske in der vollen S- oder U-Bahn zu fahren.
Seit ich berufstätig bin, habe ich mir immer gewünscht, dass ich mit dem Rad zur Arbeit fahren kann. Bei q.beyond wurde dieser Traum endlich wahr! Bereits bei der Einstellung wusste ich, dass q.beyond die Möglichkeit bietet, über „JobRad“ ein Fahrrad zu leasen. Jetzt ist es sogar ein E-Cargo-Bike (E-Lastenrad), mit dem ich auch meinen Sohn komfortabel transportieren kann.
Wie funktioniert Fahrrad-Leasing bei q.beyond?
Mit JobRad – einem deutschlandweit aktiven Anbieter für Dienstrad-Leasing – hat q.beyond schon 2018 einen Rahmenvertrag abgeschlossen. Das Leasing funktioniert dann im Prinzip wie das bekannte Dienstwagen-Leasing – nur mit Fahrrädern und E-Bikes statt Autos.
q.beyond hat ein eigenes Arbeitgeberportal bei JobRad erhalten, auf das Mitarbeitende nach der Registrierung Zugriff haben und dort die Angebote der Partnerfahrradhändler finden. Dort fand ich auch meinen Überlassungsvertrag, den ich online unterzeichnen und prüfen lassen konnte. Es gibt ein großes Händlernetz, sodass ich sehr schnell einen Händler fand, bei dem ich die Bestellung meines E-Bikes aufgeben konnte. Dabei habe ich mich für das E-Cargo-Bike von „Urban Arrow“ entschieden und es beim Händler „AHOI Velo Bikes“ konfiguriert und bestellt.
Wie wird das Dienstrad abgerechnet?
Je nach Wert des Fahrrads berechnet das JobRad-Portal die entsprechende Umwandlungsrate. Sie setzt sich vor allem aus diesen Positionen zusammen:
- Die monatliche Rate für die Fahrradnutzung macht den größten Anteil aus.
- Hinzu kommen die Kosten für eine Vollkaskoversicherung.
- Der Betrag für die Inspektion, der von q.beyond in begrenztem Umfang getragen wird. Nur die Materialkosten muss ich stets selbst bezahlen.
Die Nutzungsrate wird in Gänze von meinem Bruttogehalt abgezogen. Netto kostet mich mein E-Bike monatlich circa 95 Euro. Das Rad hat einen Bruttolistenpreis von fast 6.000 Euro. Die Laufzeit des Leasingvertrags beträgt drei Jahre.
Welche Vorteile habe ich vom JobRad?
Monatlich 95 Euro für die Nutzung eines Fahrrads auszugeben, ist recht viel. Mir ist es jeden Cent wert! Ich könnte mir ein so teures E-Bike privat nicht leisten und bin total dankbar, dass q.beyond einen Partnervertrag mit JobRad hat. Durch die Vollkaskoversicherung und die inkludierten Inspektionen muss ich mir auch keine Gedanken machen, wenn mal ein Fahrradreifen platt ist – denn ein Teil der Reparaturkosten wird ja vom Arbeitgeber übernommen.
Weitere Vorteile habe ich auch, da die monatlichen Raten automatisch von meinem Gehalt einbehalten werden. Dank der steuerlichen Förderung spare ich außerdem etwa 40 Prozent gegenüber einem klassischen Kauf.
Wie fährt es sich mit einem E-Cargo-Bike?
Bevor ich das E-Lastenrad erhielt, war ich schon mal Probe gefahren. Doch als ich meinen schwarzen Flitzer endlich abholen konnte, war ich aufgeregt und voller Freude. Von der Abholstelle in Wandsbek ging es dann auf die „Jungfernfahrt“ nach Poppenbüttel. Zunächst war ich etwas unsicher, da ein so langes Fahrrad ein anderes Lenkverhalten hat als mein Rennrad. Aber ich gewöhnte mich bereits nach einigen Kilometern daran, war einfach nur happy und fuhr mit einem breiten Grinsen im Gesicht durch Hamburg. So geht es mir jedes Mal, wenn ich mein Lastenfahrrad aus der Garage hole und losfahre.
Für mich ist die Möglichkeit des JobRads ein großer Gewinn an Lebensqualität. Morgens mit meinem Sohn vorne drin in den Tag starten zu können, macht uns beide glücklich. Er liebt es, darin mitzufahren und durfte sich mit Lieferung des Fahrrads einen neuen Helm aussuchen. Natürlich mit dem Motiv seiner Lieblingsserie PawPatrol.
Für die Strecke zur Kita brauche ich zirka 15 bis 20 Minuten und dann noch mal etwa 10 Minuten über den Grasweg am Stadtpark. Wenn ich mit dem Rad bei der Arbeit ankomme, bin ich wesentlich entspannter, als wenn ich mit dem Auto fahre. Sich morgens schon bewegt und die frische Luft im Stadtpark eingeatmet zu haben – das ist ein guter Start in den Tag. Und ebenso genieße ich es, nach Feierabend noch gut zehn Minuten auf dem Rad zu haben, bevor ich meinen Sohn aus der Kita abhole.
Warum ich mich für ein Lastenrad entschieden habe?
Warum ich mich für ein E-Cargo-Bike entschieden habe und nicht für ein „normales“ Rad? Da ich im Vertrieb arbeite, habe ich auch einen Firmenwagen (einen Hybrid). Und ja, ich fahre auch gerne Auto und wenn es in Strömen regnet oder es glatt ist, dann bevorzuge ich es, im warmen trockenen Auto zu sitzen. Nichtsdestotrotz versuche ich, so viel wie möglich auf das Auto zu verzichten und Einkäufe, Arbeitswege sowie Freizeitwege mit dem Rad oder zu Fuß zu erledigen. Mit einem E-Cargo-Bike schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe: Ich kann meinen Sohn und dazu Einkäufe problemlos von A nach B transportieren und dabei einen kleinen Beitrag für weniger CO₂-Ausstoß leisten.
Wenn mein Sohn alt genug ist, um selbst längere Strecken sicher mit dem Rad zu fahren, dann packe ich das Lastenfahrrad mit Picknickkorb, Decke und gegebenenfalls Badesachen voll und es geht im Sommer ins Freibad. Ach ja, ich könnte dann eventuell auch sein Rädchen über JobRad leasen. Wenn es jetzt der Hamburger Senat noch schafft, dass die Fahrradwege auch wirklich befahrbare Radwege werden und keine Buckelpisten mehr sind, dann wäre dies wohl die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.
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