QSC ist jetzt q.beyond. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.
Publiziert am 24. Februar 2011 von unter:

Speed Day: Großer Andrang um QSC-Ausbildungsplätze

Alexandra Bottenberg und Brigitte Glatzel aus der QSC-Personalabteilung hatten zum Azubi Speed Day eingeladen

Alexandra Bottenberg und Brigitte Glatzel aus der QSC-Personalabteilung hatten zum Azubi Speed Day eingeladen

Unter dem Motto „Mehr Speed für deine Karriere!“ lud QSC Mitte Februar junge Leute zu einem Bewerbertag der besonderen Art ein: Per Speed-Dating konnten sie sich in der QSC-Zentrale um einen Ausbildungsplatz bewerben. Alexandra Bottenberg und Brigitte Glatzel aus der QSC-Personalabteilung freuen sich über den großen Erfolg der Veranstaltung: Rund 40 junge Leute stellten sich ihnen in Kurzinterviews vor. 

Erfolgreicher Bewerbungsmarathon

Nach sechs Stunden Non-Stop-Bewerbungsgesprächen fühlen sich die beiden QSC-Personalerinnen ein bisschen wie nach einem Marathonlauf – etwas erschöpft, aber sehr zufrieden. Einen ganzen Nachmittag redeten Alexandra Bottenberg und Brigitte Glatzel mit Kandidatinnen und Kandidaten für Ausbildungsplätze bei QSC. Personalrekrutierung im Zehn-Minuten-Takt. 

Der Lohn der Mühe: „Wir haben viele interessante junge Menschen kennen gelernt und sehr gute Bewerbungen für unsere 15 Ausbildungsplätze erhalten“, freut sich Alexandra Bottenberg. „Es haben sich sogar vielversprechende Kandidatinnnen und Kandidaten fürs duale Studium vorgestellt.“ QSC bietet guten Abiturientinnen und Abiturienten die Möglichkeit, die betriebliche Ausbildung mit einem Studium zu kombinieren. 

Rund die Hälfte der 40 Bewerberinnen und Bewerber haben beim Speed Day übrigens direkt die erste Hürde genommen und inzwischen eine Einladung zum Eignungstest erhalten. 

Gemeinsame Aktion mehrerer Unternehmen

Speed Day: KVB-Bus vor dem Portal der QSC AG

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) hatten ihren Infobus mit zum Speed Day gebracht

Es ist das erste Mal, dass QSC einen solchen Bewerbertag für die Suche nach Auszubildenden veranstaltet. Die Idee des Speed Days stammt aus der Partnersuche: Singles stellen sich in wenigen Minuten einander vor und wechseln nach dem Gong die Plätze. Inzwischen wird die unkonventionelle Kennenlern-Methode zunehmend von Arbeitsagenturen, Handelskammern und Unternehmen zur Jobvermittlung eingesetzt. 

Für 17 verschiedene Berufe können sich Schülerinnen und Schüler an diesem Freitagnachmittag bewerben. Die QSC bildet junge Leute beiderlei Geschlechts zu Bürokaufleuten, Fachinformatikern Systemintegration oder Fachinformatikern Anwendungsentwicklung aus. 

Weitere 14, meist kaufmännischen Berufe werden von den vier in Köln ansässigen Unternehmen aus Köln angeboten, die den Speed Day gemeinsam mit QSC veranstalten. Mit von der Partie sind Kölner Verkehrs-Betriebe KVB, IKEA am Butzweilerhof, ELBE Gelenkwellen und Energiebau Solarstromsysteme

Viele Infos, großer Andrang

QSC-Ausbilder Stefan Weyhenmeyer im Gespräch mit einer Interessentin
QSC-Ausbilder Stefan Weyhenmeyer im Gespräch mit einer Interessentin

Das Ganze ist wie eine kleine Messe aufgezogen. Jedes der fünf Unternehmen hat im Empfangsbereich der QSC-Zentrale einen Stand aufgebaut. Es gibt bunte Broschüren, Kekse und Getränke. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren über ihre Unternehmen und beantworten Fragen über die Ausbildungen. Für QSC machen Auszubildende aus allen Lehrjahren mit sowie die Ausbilderinnen und Ausbilder Janine Bourabia, Torsten Heise, Thomas Moebius, Britta Mörike und Stefan Weyhenmeyer. 

Die kurzen Bewerbungsgespräche finden in angrenzenden Besprechungsräumen statt. Wer sich dafür interessiert, füllt einen Bewerbungsbogen aus und trägt sich beim Arbeitgeber seiner Wahl in eine Liste fürs Speed-Dating ein. 

Die Infostände sind zeitweise von jungen Leuten umlagert. Einige sind in Begleitung ihrer Eltern oder Partner gekommen. Sie nutzen die Wartezeit aufs Vorstellungsgespräch gerne, um mit Ausbildern und Azubis der Firmen ins Gespräch zu kommen. Im Showroom der QSC können sie sich Filme zu den Ausbildungsberufen ansehen und an einer Wandzeitung über die Details der QSC-Ausbildungen informieren. 

Angebote kommen gut an

Speed-Day-Bewerberin Hulya Coskun
Hulya Coskun möchte gerne Bürokauffrau werden

Bei den jungen Leuten kommt der Speed Day bestens an. Bewerberin Hulya Coskum hofft hier auf die Chance, die sie schon lange sucht. Die junge Frau war sich nach ihrem guten Realschulabschluss erst einmal unschlüssig, welchen Beruf sie ergreifen sollte. Nachdem sie eine Weile im Handel gejobbt hat, ist sie sich heute sicher: „Ich möchte Bürokauffrau werden.“ 

Toll findet sie, dass beim Bewerbertag Auszubildende dabei sind und Fragen beantworten: „Sie haben mir viel darüber erzählt, wie hier die Ausbildung abläuft. So eine Gelegenheit hat man ja sonst nicht“, sagt sie. 

Etwas nervös ist sie vor dem Vorstellungsgesprächsgespräch mit den QSC-Personalerinnen schon: „Auch wenn es nur kurz ist, muss ich doch das Richtige über mich erzählen und einen guten Eindruck hinterlassen.“ Hinterher ist sie erleichtert. „Es war sehr nett. Ich bin sicher, dass ich die erste Hürde geschafft habe. Ich fahre jetzt nach Hause und schreibe sofort meine Bewerbung.“ 

Speed-Day-Bewerber Jasin Berndt

Abiturient Jasin Berndt bewirbt sich bei QSC um einen Ausbildungsplatz inklusive dualem Studium

Abiturient Jasin Berndt freut sich, dass er beim Bewerbertag so unkompliziert einen persönlichen Eindruck von QSC erhalten kann. Der Dürener hat sich schon vor dem Speed Day für die QSC-Ausbildung zum Bürokaufmann in Kombination mit dem dualen Studium an der FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management beworben. 

Nach dem kurzen Vorstellungsgespräch ist er sicher: „Hier würde ich gerne meine Ausbildung machen.“ Sehr gut gefällt ihm beim Speed Day auch, dass einige Beispielfragen verteilt wurden, wie sie in Eignungstests üblich sind. „Toll, dass ich hier so etwas ausprobieren kann.“ 

Speed Day soll wiederholt werden

Die Veranstalter sind mit dem ungewöhnlichen Bewerbertag sehr zufrieden. „Wir haben unser Ziel erreicht, viele junge Leute in lockerer Atmosphäre kennen zu lernen“, sagt Brigitte Glatzel. „Und es waren auch Menschen dabei, die wir sonst nicht erreicht hätten. Einer kam sogar aus dem Westerwald.“ 

Ankündigungen für den Speed Day waren in umliegenden Schulen verteilt worden, übers Arbeitsamt und von allen beteiligten Unternehmen. Die Kölner Verkehrs-Betriebe hatte auf Laufbändern an den Haltestellen darauf hingewiesen, Ikea auf ihren Rechnungen. 

„Aus demografischen Gründen wird es für uns immer schwieriger, geeignete Auszubildende zu finden. Deswegen müssen wir neue Wege bei der Rekrutierung gehen. Der große Erfolg zeigt, dass Speed-Dating eine gute Methode ist“, sagt Alexandra Bottenberg. „Wir planen, den Bewerbertag auch für die Ausbildungssuche 2012 zu veranstalten.“ 

Auch die anderen beteiligten Unternehmen sind sehr zufrieden. „Sie haben mit wenig Aufwand viele interessante Menschen kennen gelernt und damit eine große Auswahl an Kandidaten für ihre Ausbildungsstellen erreichen können“, berichtet Reiner Gottschlich das Stimmungsbild. Als Wirtschaftsförderer bei der Stadt Köln unterstützt er Unternehmen bei solchen Kooperationen. Als „familienfreundliches Gewerbegebiet“ nehmen die Firmen in Kölns größtem Gewerbegebiet Ossendorf bereits eine Vorreiterrolle in NRW ein.

Gelungene Organisation durch QSC-Azubis

QSC Speed Day

Vier aus dem Speed-Day-Orga-Team: die QSC-Azubis Melanie Wagner, Nicole Pehl, Julia Schuldt und Natalie Block (v.l.n.r.)

Ein großes Lob sprechen die QSC-Personalerinnen ihrem Orga-Team aus: Jan-Christoph Beyer, Natalie Block, Sarah Grzeschik, Adam Lappe, Nicole Pehl, Mirco Rüpping, Julia Schuldt, Philipp Speer, Melanie Wagner und Martin Wispel kümmerten sich um die Planung des Ablaufs und der Räume ebenso wie um die Dekoration und den Auf- und Abbau der Stände. 

Sie sind alle QSC-Azubis aus dem aktuellen zweiten Lehrjahr. Die Organisation der Veranstaltung ist ein Projekt im Rahmen ihrer Ausbildung, in dem sie ihre Teamfähigkeit und ihr Organisationstalent unter Beweis stellen sollten. „Wir sind begeistert von unseren jungen Nachwuchskräften“, lobt Alexandra Bottenberg. 

Deutsche-Welle-Autorin Tanja Hilden berichtete in einem Radio-Beitrag und einem Online-Artikel über die Veranstaltung, siehe http://www.dw-world.de.

Drucken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Um die Diskussionsqualität zu wahren, veröffentlichen wir nur noch Kommentare mit nachvollziehbarem Vor- und Nachnamen sowie authentischer E-Mail-Adresse.