IT-Perspektiven 2020 – Trendradar Mittelstand
Hohe Mobilität, die Flexibilisierung der Arbeitszeiten, mehr Eigenverantwortung: Vor allem die IT-Bereiche im Mittelstand stehen durch eine sich im Wandel befindende Arbeitswelt unter erhöhtem Anpassungsdruck. Gefordert wird innovatives und effizientes Arbeiten unterstützt durch intelligente IT-Lösungen. Mit welcher Geschwindigkeit entwickeln sich diese Trends und welche Bedeutung haben sie für Unternehmen? Welchen Einfluss hat dies auf zukünftige IT-Anforderungen und wie sind die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit? Dies und mehr untersucht die Studie „IT-Perspektiven 2020 – Trendradar Mittelstand“, die von der INFO AG zusammen mit dem IMWF und dem CIO-Magazin herausgegeben wird.
Veränderung der Mobilität – Verstärkte Kundennähe wird entscheidender Wettbewerbsvorteil
„Wir müssen mit unseren Produkten und Dienstleistungen dort sein, wo der Kunde ist“, so antworteten 77 Prozent der befragten Vorstände und Führungskräfte. Besondere Bedeutung kommt hierbei der zuverlässigen IT-Versorgung vor Ort oder von unterwegs zu. Nicht auszudenken, wenn Außendienstmitarbeiter nicht jederzeit und ortsunabhängig auf Kundendaten zurückgreifen können. Bereits heute verlieren deutsche Firmen durch den Ausfall von IT-Systemen bares Geld (435 Arbeitsstunden pro Jahr). Das macht einmal mehr deutlich, wie wichtig eine verlässliche IT-Infrastruktur ist. Um die Nähe zum Kunden herzustellen, setzen IT-Entscheider vermehrt auf die Nutzung virtueller Arbeitsplätze. Dabei ermöglicht die Verwendung von Cloud-Angeboten oder „IT as a Service“ eine individuell skalierbare IT-Nutzung zu variablen Kosten.
Wandel der Arbeitswelt – IT-Investitionen müssen sich in Effizienzvorteilen niederschlagen
Die Eigenverantwortung der Mitarbeiter ist im zukünftigen Arbeitsalltag viel stärker gefordert als bisher. Insbesondere durch den technischen Fortschritt und neue Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit verändern sich Arbeitsumgebungen und Arbeitsrhythmus. Vor allem Spitzenkräfte wünschen sich verstärkt, zeitlich flexibel arbeiten zu können. Zur Anpassung individueller Arbeitszeitvorstellungen an den Leistungsbedarf im Unternehmen ist es erforderlich, die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der unternehmensinternen Abläufe und Geschäftsprozesse zu erhöhen. Neben all diesen Aspekten erwarten die Unternehmen, die den Wandel in der Arbeitswelt angehen, dass sich ihre IT-Investitionen in definierten Effizienzvorteilen niederschlagen.
(Dieser Beitrag wurde in ähnlicher Form ursprünglich auf der Webseite der INFO AG veröffentlicht. Ab 21. September 2011 steht dort die Studie zum herunterladen bereit.)