QSC ist jetzt q.beyond. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.
Die „Pure Enterprise Cloud“ wurde umbenannt zur „q.beyond Private Cloud“.
Publiziert am 12. Dezember 2013 von unter:

Analysten-Roundtable: QSC demonstrierte spannende Software-Innovationen

Analysten-Roundtable bei QSC: Nach den Vorträgen konnten sich die Finanzexperten bei einer Hausmesse über die Funktionsweise der Innovationen informieren.

Analysten-Konferenz mit Hausmesse: Nach den Vorträgen konnten sich die Finanzexperten an Modellen und im Einzelgespräch über die konkrete Funktionsweise neuer Produkte und Services informieren. Foto: Daniela Eckstein / QSC AG.

Wie erfahren Finanzexperten am besten etwas über ein Unternehmen, dessen aktuelle Situation, Strategie und Aktienperformance sie verstehen und beurteilen sollen? Nachdem wir schon auf vielen Kapitalmarktkonferenzen unser Unternehmen vorgestellt haben, sind wir diesmal einen anderen Weg gegangen und haben unsere Analysten zu einem Roundtable in die QSC-Unternehmenszentrale nach Köln eingeladen. Hier konnten wir ihnen nicht nur über unsere unternehmenseigenen Software-Innovationen berichten, sondern ihnen diese auch direkt vorführen.

QSC-Vorstandsvorsitzender Jürgen Hermann sowie Finanzvorstand Barbara Stolz gaben den Gästen am 12. Dezember 2013 beim Analysten-Roundtable einen Überblick über die aktuelle Lage der QSC AG und unsere Innovationsstrategie. Sie erklärten, welche Rolle die neuen Produkte und Dienste für die mittelfristige Strategie von QSC und die Umsetzung unserer „Vision 2016“ spielen.

 

QSC wird zum Innovationstreiber im ITK- und Cloud-Markt

Finanzvorstand Barbara Stolz lässt sich über technische Details informieren.

Finanzvorstand Barbara Stolz (li.)  interessiert sich für technische Details neuer Cloud-Anwendungen. Foto: Daniela Eckstein / QSC AG.

„Unsere eigenen Software-Entwicklungen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Wachstums- und Ertragsstrategie“, sagte Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender der QSC AG: „Je eher Innovationen zur Marktreife kommen, desto eher sind wir in der Lage, unsere sehr ehrgeizigen Ziele für profitables Wachstum zu realisieren.“

Ganz konkret wurde es beim Analysten-Roundtable, als  Experten aus dem Unternehmen in Vorträgen über Software-Entwicklungen berichteten, die QSC derzeit auf den Markt bringt beziehungsweise vorantreibt, damit sie bald Marktreife erreichen: Dies erfolgt aktuell vor allem in den Bereichen „Arbeitsplatz der Zukunft“, Machine-to-Machine-Kommunikation, Cloud-Services und – ganz neu – WiFi.

QSC-Vorstandschef Jürgen Hermann erläutert die Innovationsstrategie von QSC.

QSC-Vorstandschef Jürgen Hermann erläutert die Innovationsstrategie von QSC. Foto: Daniela Eckstein / QSC AG.

Die Gäste erhielten nach den Impulsvorträgen zudem die Möglichkeit, mit den Vorständen und den Verantwortlichen für die jeweiligen Innovationen zu sprechen. Im Rahmen einer kleinen Hausmesse konnten sie die neuen Produkte und Services dann selbst auszuprobieren.

 

QSC-tengo: Der Arbeitsplatz aus der Cloud

Eine der ersten marktreifen Entwicklungen ist „QSC-tengo“, ein hochflexibler Arbeitsplatz aus der Cloud. Er wird seit Kurzem vermarktet. Hierüber berichtete Arnold Stender, Geschäftsführer der dafür zuständigen tengo GmbH, einer 100-prozentigen QSC-Tochterfirma.

QSC-tengo bietet alle wichtigen Services für die tägliche Büroarbeit aus der Cloud, die der Kunde sich nach Bedarf aus einer Reihe von Modulen nach Bedarf zusammenstellen kann. Dazu zählen zahlreiche Features fürs Speichern von Dateien, fürs Mailen, für Konferenzen, Projektmanagement und Telefonie.

Enger Kooperationspartner bei QSC-tengo ist Microsoft, deren Produkte Lync, Sharepoint und Exchange integriert sind. Basis für diese Cloud-Services aber sind die QSC-eigenen Netz- und Rechenzentrumsinfrastrukturen und vor allem die selbst entwickelte QSC-Cloud-Plattform.

Alles tengo: Arnold Stender (re.), Geschäftsführer der tengo GmbH mit Peter-André Still, Leiter Presales der QSC-Tochterfirma.

Alles tengo: Arnold Stender (re.), Geschäftsführer der tengo GmbH mit Peter-André Still, Leiter Presales der QSC-Tochterfirma. Foto: Daniela Eckstein / QSC AG.

Arnold Stender sagte: „Mit QSC-tengo bieten wir den Unternehmen Services an, auf die ihre Mitarbeiter immer, überall und mit jedem Endgerät zugreifen können. Zu den großen Vorteilen zählt, dass wir damit ein sicheres Cloud-Angebot machen können, denn wir hosten die Daten in unseren eigenen Rechenzentren in Deutschland. Außerdem gewährleisten wir Ende-zu-Ende-SLAs, weil wir das gesamte Netz kontrollieren, über das die Daten zum Arbeitsplatz übertragen werden.“

 

QSC-Cloud-Plattform: Skalierbar, effizient und vielseitig einsetzbar

„QSC hat eine skalierbare Cloud-Plattform entwickelt, die in Echtzeit und völlig ortsunabhängig Daten messen, steuern, regeln, überwachen und koordinieren kann“, berichtete Frank Thelen, Geschäftsführer der Q-loud GmbH, einer 100-prozentigen Tochterfirma von QSC.

Eine solche Technologie kann in verschiedensten Industrien für Machine-to-Machine-Anwendungen eingesetzt werden. Großes Potenzial sieht Thelen auch in der Heimautomatisierung: Bei der letzten IFA in Berlin zeigte QSC mit einer Beispielsimulation, wie mit der QSC-Cloud-Plattform die Kommunikation von Tür und Herd gesteuert werden kann, etwa um zu verhindern, dass der Herd anbleibt, wenn der Bewohner die Wohnung verlässt. Bei der Hausmesse konnten sich die Gäste des Roundtables den genauen Steuerungsablauf am Modell erklären lassen.

Frank Thelen, Geschäftsführer der Q-Loud GmbH, erläutert an einer Beispielssimulation, wie die Cloud-Plattform von QSC in der Heimautomatisierung eingesetzt werden kann.

Mit Topf und Tür: Frank Thelen, Geschäftsführer der Q-loud GmbH, zeigt an einer Beispielsimulation, wie die Cloud-Plattform von QSC in der Heimautomatisierung eingesetzt werden kann. Foto: Daniela Eckstein / QSC AG.

Aktuell realisiert QSC auf Basis der ihrer Cloud-Plattform bereits Unified-Communication-Anwendungen (cospace), cloudbasierte Faxserver, ein System zur Überwachung und Messung von IP-Verbindungen (QSC-Analyser) sowie zum Erfassen von NGN-Verbindungsdaten (Cluemon).

Smart Utility and Energy Solutions

Um digitale Geschäftsmodelle für eine nachhaltige Energieversorgung und -nutzung, um Mobilitätsthemen und Industrieanwendungen von Sensor- und Cloudtechnologien geht es in einer weiteren Entwicklungsabteilung von QSC. Hier werden derzeit Projekte vor allem für den Energiesektor und Mobilität („Oscar“) vorangetrieben. Ulrich Hacker, der das dafür zuständige Profitcenter leitet, sagte: „Wir haben uns in den vergangenen drei Jahren hervorragend mit Hochschulen und Partnern in der Industrie vernetzt. Das ermöglicht es uns, die nächsten Projekte im europäischen Kontext zu entwickeln.“

Dirk Hause, Geschäftsführer der NETSit GmbH erläutert die Möglichkeiten von WiFi-Services für moderne Marketingmaßnahmen.

Modernes Marketing via WiFi: Wie das funktionert, erklärt Dirk Hause, der als Consultant QSC bei der Entwicklung solcher Services unterstützt. Foto: Daniela Eckstein / QSC AG.

Am Stand dieser QSC-Abteilung konnten die Analysten sich dann an einer Modellwelt mit Windrädern, Solarplatten und einer Biogasanlage ansehen, wie Sensorik tatsächlich funktioniert. Das Modell im Maßstab 1:160, das für Auftritte auf der CeBIT und auf der E-World konzipiert wurde, enthält die Technologie der echten Cloud für ein Smart-Grid-Szenario bei dezentraler Energieerzeugung. Mit einer App lässt sich in dem Modell ein kleiner Zug je nach verfügbarem Strom mal schneller, mal langsamer fahren lassen.

 

QSC-WiFi: Intelligente Werbeplattformen

Ulrich Hacker, Leiter des Bereichs Smart Utility and xxx mit Oscar, einem Elektromobil mit einer intelligenten Energiesteuerung.

Mobilitäts- und Energiemanagement: Ulrich Hacker, Leiter des QSC-Profitcenters „Smart Utility and Energy Solutions“ demonstriert im Foyer der QSC-Unternehmenszentrale „Oscar“, ein Smartcar, für das QSC eine intelligente Energiesteuerung entwickelt hat. Foto: Daniela Eckstein / QSC AG.

Ein ganz neuer Service ist QSC-Managed-WiFi. Auf der Basis der WiFi-Technologie wird ein Smartphone zu einer intelligenten Werbeplattform, die Unternehmen für personalisierte, sichere und interaktive Marketingmaßnahmen nutzen können, etwa um ihre Marke zu stärken. Einbinden lassen sich zum Beispiel Fan-Shops und Sponsoringmaßnahmen. Ideal ist das neue QSC-Angebot für Vermarkter großer Veranstaltungsstandorte – etwa Fußballstadien – sowie Hotels, Handelsunternehmen und sogar Kommunen, die damit Stadtmarketing betreiben können.

„Transportiert werden die Botschaften über Push-Mitteilungen ebenso wie über Apps oder weitere Varianten des Digital Marketing“, erläuterte Dirk Hause, ein Consultant, der QSC bei der Entwicklung dieser Services unterstützt.

Couponing und andere Formen der Einbindung von Social-Media-Kampagnen des Unternehmens sind ebenso möglich. Außerdem bietet QSC verschiedene Optionen zur Implementierung moderner Zahlungsmechanismen an.

Weitere Informationen

Einige der beschriebenen Services und Projekte werden bereits vermarktet oder sind auf Websites beschrieben:

Drucken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Um die Diskussionsqualität zu wahren, veröffentlichen wir nur noch Kommentare mit nachvollziehbarem Vor- und Nachnamen sowie authentischer E-Mail-Adresse.