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Publiziert am 4. Dezember 2014 von unter:

PAC-Studie: SAP-Optimierung hat hohe Priorität auf der IT-Agenda

Mit der bewährten Methode der System Landscape Optimization (SLO) werden bestehende SAP-Landschaften von Unternehmen an neue Organisations- oder Produktionsstrukturen angepasst. Welch große Bedeutung SLO-Projekte in vielen Firmen haben, belegt das Beratungshaus Pierre Audoin Consultants (PAC) in einer neuen Studie. Deren Ergebnisse decken sich mit den Erkenntnissen aus unserem Beratungsgeschäft der QSC AG.

Die gerade erschienene  PAC-Studie „SAP System Landscape Optimization (SLO): Herausforderungen, Vorteile und Strategien in Zeiten von SAP HANA und Cloud Computing“ zeigt meiner Meinung nach die wichtigsten Entwicklungslinien bestens auf. Besonders interessant:

  • SAP ist für viele Unternehmen die strategisch wichtigste IT-Anwendung.
  • SAP-Anpassungen werden u.a. durch Realtime-Datenanalyse (SAP HANA) und mobile Anwendungen (SAP Fiori) getrieben.
  • 70 Prozent der Unternehmen planen SLO-Projekte in den kommenden zwei Jahren.
  • Externen Dienstleistern – wie der QSC AG – kommt eine besondere Verantwortung bei SLO-Projekten zu.
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Ohne SAP geht nichts mehr. Dabei gibt es noch reichlich Optimierungsmöglichkeiten. Quelle: PAC-Studie “SAP System Landscape Optimization (SLO)“.

 

In der Studie geht es um die Gründe, die zur Optimierung von SAP-Landschaften führen: Von den 100 von PAC befragten IT-Verantwortlichen in deutschen Unternehmen sagen 86 Prozent, dass steigende Anforderungen aus den Fachbereichen die SAP-Anpassung erfordern. Weitere Gründe sind zusätzlicher Bedarf des Berichtswesens (73 Prozent) und Compliance-Vorgaben (69 Prozent).

Restrukturierung, Konsolidierung und Harmonisierung der SAP-Landschaft im Fokus

Die Befragten berichten, dass es bei SLO-Projekten meist um sehr tiefgreifende SAP-Systemanpassungen geht, die im Zuge einer organisatorischen Restrukturierung (60 Prozent), einer Konsolidierung (44 Prozent) oder Harmonisierung der SAP-Landschaft (76 Prozent) sowie wegen des Aufbaus eines einheitlichen globalen SAP-Templates (55 Prozent) erfolgen.

Wie komplex solche SLO-Projekte sind, sieht man daran, wie vielfältig die SAP-Landschaft in den Unternehmen ist. Das bedeutet laut PAC-Studie:

  • Durchschnittlich 3.400 Endanwender setzen neun verschiedene SAP-Module auf 23 verschiedenen Instanzen in elf verschiedenen Ländern und an 36 verschiedenen Standorten ein.
  • Es dominieren Anwendungen aus den Bereichen Finanzen und Controlling, Material-/Warehouse-Management sowie Sales und Distribution.
  • In 70 Prozent der Unternehmen wird SAP global, unternehmensweit genutzt.

Kein Wunder also, dass mehr als 80 Prozent der befragten IT-Vertreter SAP strategisch als die wichtigste Anwendung in ihrem Unternehmen bezeichnen.

90 Prozent der SAP-Verantwortlichen sehen Optimierungs-Möglichkeiten

SLO-Projekte sollten wegen ihrer hohen strategischen Bedeutung eine hohe Priorität auf der IT-Agenda haben, fordert der Autor der Studie, Frank Niemann, zu Recht. Das umso mehr, als viele Unternehmen noch erheblichen Optimierungsbedarf feststellen: „60 Prozent der SAP-Verantwortlichen sind bei der Ausrichtung ihrer SAP-Systeme nach der Geschäftsstrategie noch nicht da, wo sie gerne wären.“

Fast 90 Prozent der SAP-Verantwortlichen sehen die Möglichkeiten zur Optimierung ihrer SAP-Landschaft noch lange nicht ausgeschöpft. So planen über 50 Prozent der Unternehmen konkrete SLO-Projekte in den kommenden zwei Jahren, in weiteren 20 Prozent der Firmen wird zumindest darüber nachgedacht.

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Der Wunsch nach Mobilität und Harmonisierung treiben vor allem die SLO-Projekte. Quelle: PAC-Studie “SAP System Landscape Optimization (SLO)“.

Externe Dienstleister werden bei vielen SLO-Projekten eingebunden

Da SLO-Projekte extrem komplexe Vorhaben sind und ihre erfolgreiche Realisierung viel Erfahrung verlangt, kommt externen Dienstleister eine herausragende Rolle zu, so der PAC-Analyst.

Zirka drei Viertel der Unternehmen wollen in Zukunft bei SLO-Projekten – wie schon in der Vergangenheit – auf externe Unterstützung bauen. Und es gehe dabei nicht nur um Hilfe bei der technischen Realisierung, sondern auch darum, dass die Unternehmen bei Prozessen beraten werden.

 

SAP-Full-Service bei QSC: Von Outsourcing über SLO bis hin zu HANA und Fiori

Die Studie zeigt uns, dass QSC mit ihrem ganzheitlichen Beratungsansatz und als SAP-Full-Service-Dienstleister auf dem richtigen Weg ist: Mit rund 250 SAP-Experten bieten wir sämtliche ITK-Leistungen rund um SAP und unterstützen mit dabei mit Nachdruck neue Entwicklungen wie SAP HANA und SAP Fiori.

Zu unseren umfangreichen Beratungs- und Outsourcing-Leistungen zählt auch die erfolgreiche Realisierung von SLO-Projekten. Vor allem in Unternehmen der Energie- und Gaswirtschaft – zum Beispiel bei Amprion – haben wir hier schon mehrfach unsere SLO-Kompetenz unter Beweis gestellt.

Doch auch nach Abschluss von SLO-Projekten können wir den Unternehmen unsere Unterstützung bei der Implementierung neuer SAP-Tools anbieten: Einen besonderen Schwerpunkt bilden mobile Anwendungen einschließlich SAP Fiori. In einem eigens dafür eingerichteten „SAP Mobile Lab“ bilden wir zum einen unsere Mitarbeiter aus. Zum anderen steht uns auch in Kundensituationen zur Verfügung, um gemeinsam mit unseren Kunden proof-of-concepts durchzuführen, die richtige Vorgehensweise zu evaluieren und zu entscheiden.

 

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Umfangreiches SAP-Portfolio bei QSC: Dazu zählen der Basisbetrieb, Application Management, Beratung und Implementierung, sowie Anwender-Support, Wartung und alle notwendigen Software-Lizenzen.

 

Kostenloser Download der Studie

Für die Studie „SAP System Landscape Optimization (SLO)“ wurden 100 SAP-/IT-Verantwortliche in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern befragt. Die Studie wurde im Multi-Client-Modell erstellt. Die QSC AG unterstützte sie als „Goldsponsor“.

Die wichtigsten Resultate der Untersuchung finden Sie hier im Executive Summary (PDF).
Alle Befragungsergebnisse erhalten Sie kostenlos auf der QSC-Studienseite im Internet.

 

Weitere Informationen

Auf der QSC-Website …

Auf dem QSC-Blog:

 

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