QSC ist jetzt q.beyond. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.
Publiziert am 26. Februar 2015 von unter: ,

E-world 2015 verzeichnet Besucherrekord

Im Februar präsentierte sich QSC mit ihren Dienstleistungen wieder auf der E-world energy & water in Essen. Erstmals 1998 gestartet, ist sie mittlerweile Europas Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft. In diesem Jahr verzeichnete die Veranstaltung eine Rekordbeteiligung: 640 Aussteller aus 25 Nationen, mehr als je zuvor, präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen. Und auch QSC war wieder mit dabei. QSC und Energie? Wie passt das zusammen? Sehr gut sogar.

Als Energieunternehmen ist es heute unabdingbar sich wettbewerbsstärker, effektiver und regulatorisch kompetent am Markt aufzustellen. Nicht zuletzt, weil die Energiewende alle Marktteilnehmer mit neuen und veränderten Gesetzesvorgaben vor ständig wachsende und wechselnde Herausforderungen stellt. Hinzu kommt, dass die Zeitfenster zur Umsetzung allgemeiner und spezifischer Anforderungen oftmals knapp bemessen sind.

Detlev Tong (l.), Leiter Services Energie bei QSC, im Gespräch mit Roland Gion, Marc Dohrmann und Martin Höner von Gascade. Thema war unter anderem der neue IT-Sicherheitskatalog der Bundesnetzagentur. Foto: Dennis Knake/QSC AG

Detlev Tong (l.), Leiter Services Energie bei QSC, im Gespräch mit Roland Gion, Marc Dohrmann und Martin Höner von Gascade. Thema war unter anderem der neue IT-Sicherheitskatalog der Bundesnetzagentur. Foto: Dennis Knake/QSC.

Als Dienstleister der ITK-Branche verfügt QSC eben über genau das Know-how und die technischen Möglichkeiten, die Energieunternehmen jetzt benötigen. Inzwischen arbeiten bei QSC 23 Mitarbeiter nur für die Kunden aus der Energiewirtschaft. Zu denen zählen beispielsweise der Übertragungsnetzbetreiber Amprion, der Erdgaslieferant Gascade oder Storengy, Spezialist für die Speicherung von Erdgas.

E-world: Das Klassentreffen der Energiebranche

Neben der Neukundengewinnung ist die E-world immer eine Art „Klassentreffen“ der Branche. Hier trifft man sich ein wenig abseits vom Tagesgeschäft mit seinen Kunden und Partnern und spricht über das vergangene Jahr oder anstehende Projekte. Da wäre zum Beispiel das Thema IT-Sicherheit: Die Energiebranche muss hohe Sicherheitsauflagen erfüllen.

Mit der Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) wurde auch ein IT-Sicherheitskatalog beschlossen, der für Stromnetzbetreiber die Einführung eines Managementsystems für Informationssicherheit oder kurz „ISMS(engl. für Information Security Management System) fordert. QSC unterstützt die Unternehmen bei der Umsetzung dieser Anforderungen. Kunden erhalten damit nicht nur eine umfassende Sicherheitsanalyse. QSC hilft auf Wunsch auch bei der Implementierung des ISMS und garantiert die Vollständigkeit aller notwendigen Aktivitäten über die Zertifizierung hinaus.

Smart-Home-Lösung für Stadtwerke

Das Energieradar war zweifelsohne Publikumsmagnet auf der E-world. Eine clevere Lösung zum Energiemanagement, die Stadtwerke ihren Endkunden als White-Label-Lösung anbieten können. Foto: Dennis Knake/QSC

Publikumsmagnet „Energieradar“: Eine clevere Lösung zum Energiemanagement, die Stadtwerke ihren Endkunden anbieten können. Die Installation ist kinderleicht und alle gesammelten Daten verbleiben in QSC-Rechenzentren in Deutschland. Foto: Dennis Knake/QSC.

QSC nutzte die E-world auch, um ganz neue Lösungen vorzustellen. Ein Hingucker  in diesem Jahr zweifellos das „Energieradar“, eine Smart-Home-Lösung, die Stadtwerke als White-Label-Produkt ihren Endkunden anbieten können.

Das Energieradar besteht aus fernsteuerbaren Steckdosen, die den Verbrauch angeschlossener Geräte messen und die Daten über ein Gateway direkt in die von der QSC Tochtergesellschaft Q-loud GmbH entwickelte IoT-Plattform „solucon“ in die Cloud überträgt.

Mit „solucon“ können große Datenmengen in Echtzeit erfasst, gespeichert und verarbeitet werden. Dabei kann die cloudbasierte Plattform die vielfältigen Kommunikationswege des modernen IP-Netzes der QSC AG nutzen, um mit anderen Geräten über alle möglichen Kanäle zu kommunizieren. Ein weiterer Sensor, der von außen an jeden herkömmlichen Stromzähler angebracht werden kann, misst und überträgt den Gesamtenergieverbauch.

Die intelligente Steckdose misst den aktuellen Stromverbrauch und schickt die Daten direkt in die solucon Cloud. Foto: Dennis Knake/QSC

Ein Baustein des Energieradars: Die intelligente Steckdose misst den aktuellen Stromverbrauch und schickt die Daten direkt in die Solucon Cloud. Foto: Dennis Knake/QSC

Über eine Smartphone App kann der Kunde nun jederzeit und von überall seinen Verbrauch überwachen und alle installierten Steckdosen fernsteuern. Da jede Hardwarekomponente über einen individuellen, zum Nutzer-Account zugeordneten Hardwareschlüssel verfügt, entfallen zusätzliche Konfigurationen am Einsatzort. Das macht diese Smart-Home-Lösung besonders einfach und auch für den Techniklaien leicht nutzbar.

Neu auf YouTube: QSC und die Energiewirtschaft

Wir haben die E-world auch genutzt, um unsere Hauptakteure einmal selbst zu Wort kommen zu lassen. In einem kurzen Videoclip auf unserem offiziellen YouTube-Kanal erläutern sie, warum QSC und die Energiebranche so gut zusammen passen:

In dem Videobeitrag erläutern Detlev Tong, Leiter Services Energie sowie Bernd Loseke, Leiter des Direkten Vertriebs Energie, die Vorteile die Unternehmen aus der Energiebranche bei QSC erwarten. Im Anschluss demonstriert Lars Stenzel, Produktmanager der Q-loud GmbH, die Smart-Metering-Lösung „Energieradar“.

Bildergalerie zur E-world

Ein paar fotografische Eindrücke von der E-world haben wir zudem in einem eigenen Album auf Flickr zur Verfügung gestellt.

 

 

 

 

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