Weitere Einblicke in den Arbeitsalltag bei q.beyond finden Sie im Karrierebereich unserer Website.
New Work bei q.beyond und was das mit #FrauenStärken zu tun hat
In meiner neuen Rolle als New Work Leader bei q.beyond befasse ich mich mit vielen Themen. New Work bedeutet für mich nicht nur Digitalisierung, Flexibilität, Vertrauen, Selbstorganisation und Agilität. Wichtig finde ich auch, was diese neue Art zu arbeiten konkret für Frauen bedeutet – und wie wir Frauen dabei stärken können.
Ein Report des Magazins Chefsache zeigt, dass Karrierefrauen von der aktuellen Pandemie profitieren, insbesondere durch den Aufbau digitaler Fertigkeiten sowie flexibleren Arbeitsformen. Außerdem bestätigt er, dass Frauen ihre Kompetenzen durch die Digitalisierung „on the job“ ausbauen und die Pandemie diese Trends beschleunigt.
„Alles super“ – sollte man also meinen, dank New Work können sich Frauen im Business selbstbestimmt entfalten. Doch leider sieht die Realität noch anders aus: In Online-Terminen sieht man auch heute vor allem Frauen, die zu Hause die Kinderbetreuung übernehmen und einen Balanceakt zwischen Homeschooling und Meetings meistern. Selbst wenn es darum geht, strategische Themen voranzutreiben, werden Frauen nur auf gezielte Nachfrage an den Entscheidertisch gebeten.
In Krisen werden Karrieren gemacht
Obwohl die aktuelle Pandemie, wie der Report herausgefunden hat, viele Chancen mitbringt, verpassen es besonders Frauen, einen Schritt nach vorne zu machen und ihre Karriere voranzutreiben. Es gilt das eigene Team mitzunehmen, klare Prioritäten zu setzen und sichtbar zu sein.
Typische Aussagen, die man in diesem Zusammenhang öfter von Frauen hört, sind: „Ich bin noch nicht gut genug und benötige weitere Fortbildungen“ oder „Ich kann bestimmt kein Team leiten – da hört eh niemand auf mich“. Auch Unsichtbarkeit der eigenen Person im Team oder Unternehmen, das Übernehmen eines unverhältnismäßigen Care-Arbeit-Anteils oder sogar der Verzicht auf Fortbildungen sind weitere Standardthemen.
Dreht man aber genau diese risikobehafteten Themen um, erhalten Frauen fünf kraftvolle Booster für ihre Karriere: Sie werden sichtbar, sie bilden sich weiter, sie zeigen Führungsqualitäten, sie managen Care-Arbeit, statt sie selbst zu übernehmen und lösen negative Glaubenssätze Schritt für Schritt auf.
Frauen und Karriere: q.beyond unterstützt Empowerment am Arbeitsplatz
Bei q.beyond sind uns der Kraft von Diversität bewusst. Und diese endet nicht bei der Hautfarbe einer Person oder ihrem Geschlecht. Gerade Frauen beweisen immer wieder ihre Stärke, Menschen zu inspirieren, zu motivieren, ergebnisorientiert zu arbeiten, diplomatisch zu kommunizieren und Mitarbeiter:innen zu fördern.
Auch Mütter zeigen bei q.beyond permanent, dass sie Meisterinnen der Priorisierung sind und eine hohe Effizienz in ihrer Teilzeit erreichen. Wir sehen also keinen Grund, wieso sich Frauen unter den Scheffel stellen sollten und zeigen daher an fünf Beispielen, wie Frauen Empowerment am Arbeitsplatz umgesetzt werden kann.
- Beispiel 1: Frauen durch Working Out Loud sichtbar machen
Aus diesem Grund tritt q.beyond aktiv den Risiken entgegen und bietet mit einer Working Out Loud Community Mitarbeiterinnen ein Netzwerk, in dem sie gezielt an ihrer Sichtbarkeit arbeiten können. In einem 12-wöchigen Programm arbeiten die Teilnehmerinnen auf das Ziel ihrer Wahl hin. Diese Methode hilft dabei, Erfolge sichtbar zu machen. Außerdem profitieren die Frauen der Arbeitsgruppe voneinander, indem sie am Wissen und Netzwerk der anderen partizipieren.
- Beispiel 2: Frauen stärken
Dass wir es mit #FrauenStärken ernst meinen, zeigt eine neue Initiative eines internen Arbeitskreises von Frauen für Frauen. Hier arbeiten Kolleginnen aktuell an einer Standortbestimmung der Chancengerechtigkeit. Doch auch das konsequente Einhalten der Frauenquoten – sei es durch unser Förderprogramm „Top Performer“ oder die Besetzung von Ausbildungsstellen – gehört bei q.beyond einfach dazu.
- Beispiel 3: Vereinbarkeit von Job und Care-Arbeit erleichtern
Bei q.beyond schreiben wir Vereinbarkeit von Beruf und Familie groß. Daher haben wir durch einen neu eröffneten Co-Working-Space auch Raum für alle Mitarbeitenden geschaffen, die Kinder haben und Care-Arbeit leisten. Durch den Raum „CoWorking Flitzpiepen“ haben Eltern nun immer die Gelegenheit, ihre Kinder bei Betreuungsengpässen ins Büro mitzubringen.
- Beispiel 4: Komm, mach MINT
Als Teil der Netzwerk-Initiative für Frauen in MINT-Studiengängen und -Berufen beteiligt sich q.beyond an dem nationalen Pakt. Sei es Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik: Ziel der Initiative ist es, Mädchen und Frauen über MINT-Berufe zu informieren und in Kontakt mit Unternehmen zu bringen.
- Beispiel 5: Fortbildungen für Frauen
Bereits bei der Terminierung einer Fortbildung können Frauen schnell ins Schleudern geraten. Viel zu oft werden Schulungen in Unternehmen noch abends oder sogar am Wochenende angeboten. Insbesondere für Frauen, die häufig neben der Arbeit auch ihre Familie managen, sind diese Zeiten eine Katastrophe und erstes Ausschlusskriterium für die Teilnahme. Um Eltern in Teilzeit die Möglichkeit zu geben, sich weiterzubilden, finden Schulungen bei q.beyond vorzugsweise vormittags statt. Darüber hinaus werden Lehrgänge explizit für Frauen angeboten und unterstützen bei Themen wie Schlagfertigkeit.
Die Beispiele zeigen, dass es sich auch als Frau durchaus lohnen kann, ein vermeintliches Risiko einzugehen, dass ein Arbeitgeber bei vielen Punkten helfen kann oder sogar die Verantwortung hat, die letzte Hürde zu nehmen. Wenn du jetzt noch mehr über die beruflichen Möglichkeiten bei q.beyond wissen möchtest, dann schau dir unsere aktuellen Stellenanzeigen an.
Weiterlesen über Job & Karriere bei q.beyond
- Einblicke in den Arbeitsalltag (q.beyond Website)
- Einstiegsmöglichkeiten bei q.beyond (Karrierebereich der q.beyond Website)
- Karriere-Themen im q.beyond Blog