q.beyond Aktie: Analysten erhöhen Kursziel auf bis zu 3,50 Euro
Nach dem Erwerb des hochskalierbaren Cloud-Portals von scanplus im Dezember 2021 hoben zwei Analysten ihr Kursziel für unsere Aktie erneut an, auf nun 3,50 Euro bzw. 2,90 Euro. Dies unterstreicht, welche Chancen die q.beyond Aktie auch nach dem deutlichen Kursanstieg um 17 Prozent auf 1,96 Euro im Jahr 2021 bietet. Neue Perspektiven eröffnet die weiterentwickelte Wachstumsstrategie, die im April 2022 vorgestellt wird.
2021 war ein weiteres gutes Jahr für die Aktionärinnen und Aktionäre von q.beyond: Der Kurs stieg um 17 Prozent auf 1,96 Euro und entwickelte sich damit erneut besser als der DAX. Anders als 2020, musste sich unsere Aktie allerdings dem TecDAX geschlagen geben – er stieg dank einer Jahresendrally um 22 Prozent. Der Kurs von q.beyond war bereits zum Ende des dritten Quartals 2021 deutlich gestiegen und hatte sich in den verbleibenden Monaten des Jahres 2021 auf diesem Niveau stabilisiert.
scanplus ist ein „perfect fit“
Im laufenden Jahr stehen die Zeichen für unsere Aktie erneut auf Wachstum. Alle drei Analysten, die uns auch in diesem Jahr regelmäßig beobachten, empfehlen sie zum Kauf. Zwei Analysten reagierten dabei kurz vor der Weihnachtspause noch auf die am 10. Dezember 2021 veröffentlichte Meldung zur Übernahme des operativen Geschäftsbetriebs der Ulmer scanplus und ihres hochskalierbaren Cloud-Portals.
Das Unternehmen, das insbesondere im Cloud- und IT-Security-Umfeld tätig ist, erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von mehr als 20 Millionen Euro. Der Analyst von Warburg Research schrieb von einem „perfect fit“ und erhöhte sein Kursziel auf 3,50 Euro.
Montega Research verwies vor allem auf die sinnvolle Erweiterung des Produktportfolios und sieht das Kursziel nun bei 2,90 Euro.
Insbesondere institutionelle Investoren verfolgen solche Einschätzungen von Analysten sehr aufmerksam – zumal deren Studien im Rahmen von Roadshows und Konferenzen vermarktet werden.
So standen Vorstand und Investor Relations von q.beyond im Dezember 2021 bei einer virtuellen Veranstaltung von Warburg Research polnischen Investoren Rede und Antwort. Wenige Tage vorher, am 1. Dezember, hatten wir q.beyond bei der „Virtual SMID Discovery Conference“ der Stifel Europe Bank vorgestellt, die uns ebenfalls covert.
Anteil institutioneller Investoren steigt auf 34 Prozent
Eine solch intensive Investor-Relations-Arbeit zahlt sich aus: Der Anteil institutioneller Anleger am Streubesitz stieg zum 31. Dezember 2021 auf 34 Prozent. So hoch lag er zuletzt im Jahr 2017. 66 Prozent des Streubesitzes befanden sich demnach in den Händen privater Anleger. Insgesamt gab es Ende Dezember laut Aktienbuch 23.849 Aktionärinnen und Aktionäre. Größte Anteilseigner sind unverändert unsere beiden Gründer, Gerd Eickers und Dr. Bernd Schlobohm. Sie haben mehr als 21 Jahre nach dem Börsengang noch immer keine einzige q.beyond-Aktie verkauft.
Leider wird es auch in diesem Jahr keine Gelegenheit geben, sich mit diesen beiden und weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrats sowie dem Vorstand persönlich auszutauschen. Mit Blick auf die fünfte Welle der Corona-Pandemie haben beide Gremien entschieden, die ordentliche Hauptversammlung am 18. Mai 2022 erneut virtuell abzuhalten. Eine Präsenzveranstaltung wäre mit unnötigen Risiken für unsere Anteilseigner wie auch andere Mitwirkende verbunden. Wie gewohnt, werden wir alle Informationen rechtzeitig auf unserer Website veröffentlichen.
Die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen erschweren zum Teil auch das operative Geschäft. Gerade das SAP-Consulting lebt vom persönlichen Austausch. Doch zugleich haben die seit fast zwei Jahren bestehenden Restriktionen die Digitalisierung im deutschen Mittelstand spürbar beschleunigt. Und davon profitieren wir. Das zeigt sich insbesondere bei der Entwicklung des Auftragseingangs, der auch 2021 ein neues Rekord-Niveau erreicht hat. Wie gewohnt, wird q.beyond in den kommenden Wochen den Kapitalmarkt zuerst über vorläufige Zahlen informieren und dann Ende März den Geschäftsbericht für das Jahr 2021 vorlegen.
„Beyond 2022“: Weiterentwickelte Wachstumsstrategie gibt Perspektiven
Wenige Tage später werden wir unsere weiterentwickelte Wachstumsstrategie der Öffentlichkeit vorstellen. Die 2019 präsentierte Wachstumsstrategie „2020plus“ hatte sich auf die Jahre 2020 bis 2022 konzentriert. Nun ist es Zeit, neue Perspektiven aufzuzeigen und sie mit klaren Zielen zu konkretisieren. In Verbindung mit einer guten operativen Entwicklung dürfte dies günstige Voraussetzungen für ein weiteres gutes Jahr für unsere Anteilseigner schaffen.
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