QSC ist jetzt q.beyond. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.
Publiziert am 22. Oktober 2015 von unter: ,

Mit SAP auf dem Weg in die vernetzte Wirtschaft

Digitale Transformation, S/4 HANA und Industrie 4.0 waren die Schlagworte des diesjährigen DSAG-Jahreskongresses, der vom 29. September bis 1. Oktober 2015 in Bremen stattfand. Mit einem eigenen Stand und einem Vortrag war auch die QSC AG bei dieser wichtigsten Messe deutschsprachiger SAP-Anwender vertreten.

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QSC beim SAP-Anwenderkongress: Gemeinsam mit Ralf Brinkmann, IT-Manager des Stromnetzbetreibers Amprion, stellte QSC-SAP-Consultant Jörg Penk Erfahrungen über die Migration und den Betrieb mit SAP HANA vor.

 

Die Gelegenheit war günstig, QSC im neuen Design zu präsentieren. Ebenso wichtig war, dass wir den Besuchern unseres Stands beim DSAG-Jahreskongress im CCB Bremen ein umfangreiches SAP-Leistungsportfolio vorstellen konnten, das auf die Bedürfnisse der bei der Kongressmesse versammelten Zielgruppe der Anwender bestens passte.

Denn die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) stellt mit mehr als 55.000 Mitgliedern aus über 3.000 Unternehmen eine meinungsführende und einflussreiche Interessenvertretung für SAP-Nutzer dar. Ihr Jahreskongress gibt einen guten Überblick darüber, was die Unternehmen bewegt, welche die marktführende Software zur Abwicklung von Geschäftsprozessen einsetzen.

 

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Eyecatcher am QSC-Stand: Der eigens engagierte Zauberer Rudolf Deeg lockte mit Ringen, Spielkarten, Hütchen und Bällen viele Interessenten an – und leitete so das ein oder andere Gespräch mit potentiellen Neukunden ein. Foto: QSC AG.

Software als Treiber und Wegbereiter für neue, disruptive Geschäftsprozesse

Das Motto des DSAG-Jahreskongresses 2015 lautete „ERP/4 Customer: Mehr als schnell und einfach?“ und rückte die neue Produktfamilie S/4 HANA in den Fokus, mit der SAP ihre Innovationen als ERP der vierten Generation am Markt positionieren möchte. Das Datenbanksystem SAP HANA nutzt die In-memory-Technologie und ermöglicht so Echtzeitanalysen und eine deutlich höhere Geschwindigkeit bei Prozessen mit großen Datenmengen.

Die reale und die virtuelle Welt verschmelzen aufgrund der digitalen Transformation, erklärte Bernd Leukert, Mitglied des Vorstands und des Global Managing Board der SAP SE in seiner Keynote auf der Messe. Er sieht die Software als Treiber und Wegbereiter für neue, disruptive Geschäftsprozesse. Auf dem Weg in die vernetzte Wirtschaft unterstützen nach seinen Worten SAP S/4 HANA, offene Plattformen und integrierte Geschäftsnetzwerke.

 

QSC präsentierte HANA-Migration am Beispiel von Amprion

Im Vorfeld des Jahreskongresses war zu lesen, dass es an Szenarien und Business Cases zum Einsatz von Innovationen im Alltag mangelt. Umso besser konnten wir uns hier positionieren. Mit mehr als 20 HANA-Installationen in den letzten 15 Monaten zeigt sich die QSC AG als idealer Partner für die Umsetzung der strategischen SAP-Technologien.

Ein vielbeachtetes Beispiel stellten Ralf Brinkmann, IT-Manager des Stromnetzbetreibers Amprion, und Jörg Penk, SAP-Projektmanager und -Consultant bei QSC, in einem gemeinsam vorgetragenen Erfahrungsbericht „Business Suite on HANA – Erfahrungen aus der Migration und 6 Monaten Betrieb“ dar. Sie berichteten über die strategische Bedeutung des Umstiegs auf SAP HANA für den Betreiber des längsten Hochspannungsnetzes in Deutschland. Alle Details finden Sie in der Vortragspräsentation (Slideshare).

Darüber hinaus gaben sie den mehr als 300 Zuhörern im Vortrag, in der anschließenden Fragerunde und bei zahlreichen Einzelgesprächen konkrete Empfehlungen und Tipps zur HANA-Migration.

 

SAP-Integration ins Internet der Dinge

Von ungebrochenem Interesse sowohl für IT-ler als auch Anwender aus den Fachabteilungen ist die User Experience Strategie von SAP. Mit unserem Fiori-Starterpaket konnten wir am QSC-Stand sowohl Einsteigern eine passende Lösung auf verschiedenen Endgeräten präsentieren als auch von individuellen UI5-Entwicklungsprojekten zur Kosteneinsparung durch neue mobile Geschäftsprozesse berichten.

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Integrationsszenario präventive Wartung: (1) Ein Sensor am Gabelstapler sendet Betriebsdaten zur SOLUCON-Plattform (2), wo sie in Echtzeit ausgewertet werden. Schadensmeldungen erreichen das SAP-System (3) in wenigen Sekunden. Der mobile Field Service (4) bekommt von dort einen Arbeitsauftrag auf sein mobiles Endgerät. Zum Vergrößern bitte Schaubild anklicken. Abbildung: QSC AG.

Ob Gabelstapler, Tiefkühltruhe oder Produktionslinie: Die heutigen „Dinge“ liefern eine Vielzahl von Informationen, die, intelligent genutzt, Geschäftsprozesse erheblich vereinfachen können. Die Daten können die Abläufe beschleunigen und signifikante Kosteneinsparungen nach sich ziehen.

Wie so etwas konkret aussehen kann, zeigten wir an unserem Messestand: Am Beispiel einer präventiven Wartung eines Gabelstaplers, die mit Hilfe von Sensoren und der Cloud-Plattform SOLUCON in Sekundenschnelle abläuft (siehe Abbildung „Integrationsszenario präventive Wartung).

Der große Pluspunkt dieser Lösung: Ein solches Integrationsszenario aus einer Hand kann unseres Wissens aktuell von keinem anderen Anbieter geliefert werden.

 

SAP CMR für den Omnichannel

Das Alles-aus-einer-Hand-Prinzip gilt ebenso für das speziell auf den Handel abgestimmte Szenario Omnichannel von QSC: Von der personalisierten Produktpräsentation auf dem Smartphone des Verbrauchers und einer App für den Fachverkäufer im Shop über die benötigte Infrastruktur in der Filiale bis zur Echtzeitintegration des Back-end-Systems SAP CRM.

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Echtzeitdaten im Handel: QSC setzt SAP HANA für die Realisierung des Omnichannel ein. Zentraler Bestandteil ist das Managed Gateway aus der QSC-Cloud, das in QSC-eigenen deutschen Rechenzentren betrieben wird. Zum Vergrößern bitte Schaubild anklicken. Abbildung: QSC AG.

 

„ERP/4 Customer: Mehr als schnell und einfach?“ war das Motto des diesjährigen DSAG-Jahreskongresses. Die Frage beantworten wir mit einem klaren „Ja“. Mit den von der SAP bereitgestellten Innovationen und unseren Erfahrungen aus realisierten und laufenden Projekten sind wir eng an der Seite unserer Kunden auf dem Weg in die „digitale Transformation“. Und das weit über ein ERP hinaus.

 

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