QSC-Aktie: Kurs steigt in turbulentem Umfeld
2018 ist kein Jahr für Anleger mit schwachen Nerven. Drohende Handelskriege, höhere Zinsen in den USA, steigende Ölpreise sowie die Diskussionen um den Brexit und die Zukunft des Diesels sorgen immer wieder für Rückschläge an den Börsen. Der DAX hat seit Jahresbeginn fünf Prozent verloren – trotz anhaltenden Aufschwungs und vieler guter Unternehmensergebnisse.
Von zwischenzeitlichen Rückschlägen blieb auch die QSC-Aktie im bisherigen Jahresverlauf 2018 nicht verschont. Doch zum Stichtag 30. September 2018 stand sie immerhin um sechs Prozent höher als zu Jahresbeginn. Zum Teil profitierte sie vom erhöhten Interesse vieler Anleger an Technologiewerten: Der TecDAX gewann in den ersten neun Monaten dieses Jahres elf Prozent hinzu.
Wichtiger ist jedoch der immer stärker sichtbare Erfolg der strategischen Ausrichtung als Digitalisierer für den Mittelstand. Das gilt vor allem für das anhaltend hohe Wachstum des Cloud-Geschäfts. Hinzu kommen die von der Hauptversammlung am 12. Juli 2018 gebilligte Ausgliederung des TK-Geschäfts sowie die Ad-Hoc-Meldung vom 18. September 2018 über die Aufnahme von Gesprächen mit geeigneten Interessenten über einen möglichen mehrheitlichen oder vollständigen Verkauf.
Bankhaus Lampe empfiehlt QSC-Aktie zum Kauf
Der Analyst des Bankhaus Lampe nahm bereits die Einladung zur Hauptversammlung zum Anlass, die Aktie neu zu bewerten. Anfang Juli veröffentlichte er unter der Überschrift „Spin-off should trigger revaluation“ eine viel beachtete Studie und zeigte, welche Chancen die Ausgliederung des TK-Geschäfts der QSC-Aktie eröffne. Sein Fazit: „Kaufen“. Im September 2018 hob er sein Kursziel noch einmal um zehn Cent auf nunmehr zwei Euro an.
Diese Einschätzung sowie die jüngsten Entwicklungen veranlassen Fondsmanager, sich wieder verstärkt mit QSC zu beschäftigen. In der Folge herrscht ein reges Interesse an Gesprächen, zum Beispiel Ende August im Rahmen der „Commerzbank Sector Conference“ in Frankfurt sowie im September bei der siebten „German Corporate Conference“ von Berenberg Bank und Goldman Sachs in München.
Vorstandsvorsitzender Jürgen Hermann stockt Aktienbesitz weiter auf
Positiv registrierten viele Investoren, dass unser Vorstandsvorsitzender Jürgen Hermann nach der Sommerpause seinen Anteilsbesitz noch einmal um 100.000 Aktien aufstockte. Er besitzt nun 600.000 Aktien. Größte Anteilseigner sind unverändert die beiden Gründer Gerd Eickers und Dr. Bernd Schlobohm; beide zusammen halten 25 Prozent der QSC-Aktien. 75 Prozent befinden sich im Streubesitz, der sich wiederum zu drei Vierteln auf private und zu einem Viertel auf institutionelle Anleger verteilt. Mit der niederländischen Kempen Capital Management und der US-amerikanischen Dimensional Holding halten zwei Fonds jeweils mehr als drei Prozent der QSC-Aktien.
Andere Fondsmanager warten auf weitere Belege für die erfolgreiche Umsetzung der QSC-Strategie. Am 12. November 2018 werden wir unsere nächste Quartalsmitteilung veröffentlichen und damit über die Geschäftsentwicklung von Januar bis September 2018 informieren. Wenn Sie darüber aus erster Hand erfahren möchten, melden Sie sich für unseren IR-Newsletter für unseren IR-Newsletter an oder folgen uns auf Twitter.