QSC ist jetzt q.beyond. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.
Publiziert am 24. August 2020 von unter:
Dieser Beitrag wurde von einem/einer unserer Markenbotschafter:innen („Ambassador“) verfasst.
Weitere Einblicke in den Arbeitsalltag bei q.beyond finden Sie im Karrierebereich unserer Website.

Duales Studium bei der QSC AG

Studium und Arbeit – für viele junge Menschen ist das die perfekte Kombination zum Start ins Berufsleben. Das dachte ich mir auch und begann 2018 mein duales Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik in Kooperation mit der QSC AG und der Nordakademie (NAK) in Hamburg.

Idealtypischer Ablauf: Von den Welcome Days bis zur Übernahme liegt das duale Studium. Grafik: © QSC AG.

Idealtypischer Ablauf: Von den Welcome Days bis zur Übernahme liegt das duale Studium. Grafik: © QSC AG.

Duales Studium – was heißt das?

Das duale Studium an der NAK läuft dabei im Blocksystem ab. Das heißt, dass sich die Theorie- und Praxisblöcke in den rund 3,5 Jahre kontinuierlich abwechseln. Je Semester ist ein Theorieteil von ungefähr zehn Wochen an der Hochschule angesetzt und es werden Grundlagen zu IT-Projekten mit beispielsweise Algorithmen, Data-Analytics oder E-Business vermittelt. Den Rest der Zeit verbringen die dualen Studierenden im regulären Tagesbetrieb ihres Ausbildungsbetriebs. Mein Ausbildungsbetrieb ist die QSC AG am Standort Hamburg.

 

Berufseinstieg als dualer Student

Für mich und alle anderen Neulinge ging es Anfang September 2018 mit dem Zug von Hamburg nach Köln. Das Ziel: Die Welcome Days in der QSC Zentrale, um die ersten Mitarbeitenden und andere duale Studierenden sowie Auszubildende kennenzulernen. Die Einführungsveranstaltung gefiel mir sehr gut und es war eine angenehme Atmosphäre über alle Tage hinweg. Wieder in Hamburg startete ich in meinen ersten Praxiseinsatz und lernte mein zukünftiges Stammteam „Solution Design“ kennen. Die ersten Tage waren geprägt von vielen unterschiedlichen Eindrücken. Neben neuen Kollegen und Formalien durfte ich auch erste Projektluft schnuppern und an einem aktuellen Projekt mitwirken. Das Team nahm mich herzlich bei sich auf und meine Rückfragen wurden geduldig beantwortet. Außerdem gab es jede Woche eine Stunde, wo mir mein Mentor die Grundlagen der Informatik näherbrachte. Das fand ich gerade zum Einstieg sehr hilfreich.

Bei der QSC AG sind dual Studierende frei, in welche Richtung sie sich weiter vertiefen möchten. In einem Stammteam, bestehend aus einem Mentor und direkten Vorgesetzten, werden gemeinsam die Einsätze in anderen Teams geplant. Dort kann man in den täglichen Betrieb eines anderen Teams reingucken, Erfahrung sammeln und weitere Kenntnisse dazu lernen. Wenn es einem so gut gefällt, dass man sich dort weiter vertiefen möchte, ist auch ein Wechsel des Stammteams möglich. Mir hat es beispielsweise bei dem Team Plattform Design so gut gefallen, dass ich auch mein Stammteam dorthin gewechselt habe, um meine Fähigkeiten in dem Bereich Cloud weiterzuentwickeln.

 

Wieder auf der Schulbank

Im Januar 2019 fand endlich mein erster Theorie-Block an der NAK statt. Mit mir starteten in diesem Wintersemester rund 120 Kommiliton:innen für den Bereich Wirtschaftsinformatik, sodass wir in vier sogenannte „Zenturien“ mit je 30 Studierenden aufgeteilt wurden. Durch den Seminarplan wusste ich bereits vorab, dass im ersten Semester Fächer wie Betriebswirtschaftslehre, Einführung in die funktionale Programmierung, Finanzbuchhaltung, Marketing, technische Grundlagen der Informatik oder diskrete Mathematik auf dem Lehrplan standen.

Nach den ersten Eindrücken vom Praxiseinsatz war ich sehr gespannt wie mir die Umstellung von Praxis zu Theorie gelingen würde. Doch schnell fand ich mich in die neue Situation ein und alles verlief reibungslos. Besonders positiv finde ich die vielen praktischen Anwendungsaufgaben, die in die Vorlesung eingebunden werden. Außerdem dürfen wir unsere Lehrkräfte auch während der Vorlesung mit Fragen löchern. Eine Vorlesung geht dabei zwischen 150 bis 180 Minuten, sodass meistens zwei Vorlesungen an einem Tag stattfinden.

In der 10. Woche war es dann so weit und es standen die ersten zwei Klausuren an. Neben „Diskrete Mathematik“ lernte ich daher auch noch für die Prüfung Einführung in die „Funktionale Programmierung“. Doch dank einer guten Vorbereitung konnte ich die Klausuren ohne größere Probleme meistern.

 

Maurice bei der Talentshow im Rhetorik Seminar der Uni. Sein Talent: Einen Handball durch das komplette Audimax in einen Mülleimer werfen. Bild: © privat

Theorie und Praxis verschmelzen

Nach dem zehnwöchigen Theorie-Block und der ersten Prüfungsphase ging es für mich im April 2019 wieder zurück nach Hamburg zur QSC. Mit frischem Wissen aus der Hochschule konnte ich das Gelernte gleich in der Praxis anwenden. Da ich in einem sehr technischen Team arbeitete, waren insbesondere die Informatik- und Programmierkenntnisse aus der Akademie sehr hilfreich.

Das erleichterte mir nicht nur Powershell Skripte zu entwickeln, sondern auch die Grundprinzipien der Infrastruce as Code Sprache Terraform leichter zu verstehen und anzuwenden. Neben dem Tagesgeschäft im Ausbildungsbetrieb gehörten aber auch sechs Transferleistungen zu den Aufgaben im Praxiseinsatz. Diese beziehen sich auf eine betriebliche Problemstellung von QSC, die mittels wissenschaftlichen Vorgehens, in Verbindung mit einem Fach der NAK, gelöst werden soll. Auch die Transferleistungen zielen darauf ab, das Gelernte aus den Theoriephasen in der Praxis anzuwenden und zu festigen.

 

Wochenendseminare und Talentshow

Eine weitere Aufgabe für Studierende während des Praxiseinsatzes, sind acht Leistungspunkte (Creditpoints), die über Wochenendseminare gesammelt werden können. Dazu bietet die NAK diverse Wahlkurse wie Rhetorik, Sourcecodeverwaltung mit GIT oder einer weiteren Sprache an. Dass diese Seminare am Wochenende stattfinden, ist natürlich nicht immer schön. Aber da die meisten Wochenendseminare sehr informativ, spannend oder auch lustig sind, ist es für mich kein großes Problem. Ich belegte ein Rhetorik Seminar das von Freitagabend bis Sonntagnachmittag ging. Highlight war für mich die Talentshow, welche am Samstagabend anstand. Jeder sollte hier sein Talent präsentieren und wir haben viel gelacht. Von Gummibärchen hochwerfen und mit dem Mund auffangen, einem Gedicht aufsagen und Beatboxen war alles dabei. Ich überzeugte mein Publikum mit einem treffsicheren Handball-Wurf quer durch das komplette Audimax in einen Mülleimer.

 

Wie es weitergeht …

Aktuell habe ich das vierte Semester meines Studiums erfolgreich abgeschlossen und komme nach einem Theorie-Block wieder in das Unternehmen zurück. Mein nächster Einsatz im Team „Cloud Security & Cloud Consulting“ steht bereits fest. Ich habe meine Entscheidung ein duales Studium bei QSC anzufangen nie bereut und fühle mich nach zwei Jahren im Unternehmen sehr wohl. Ich habe schon jetzt sehr viel gelernt und weiß, dass es noch viel mehr zu lernen und entdecken gibt. Neben der Möglichkeit eines berufsbegleitenden Masters finden auch Workshops, Info-Nachmittage, TechUp-Meeting oder Seminare statt, die eine individuelle Förderung erlauben. Und bereits als dualer Student hatte ich die Gelegenheit, eine Zertifizierung für AWS abzulegen.

Für mich ist QSC daher ein sehr guter Partner auf dem Weg in die Arbeitswelt und ich bekomme viel mit auf den Weg.

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