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Neue Partnerschaft, neue Aufgaben – oder?
In meinem Team Cloud Plattform Design dreht sich gerade viel um die Themen Microsoft, SAP, Kompetenzen und Personal. Schließlich ist q.beyond seit August 2020 Teil des Microsoft-SAP-Partner-Programms.
Bereits seit 2017 arbeiten Microsoft und SAP enger zusammen und stellten im August 2019 eine gemeinsame Lösung für Kunden bei Microsoft bereit. Dabei geht es um die Vereinfachung der Cloud-Migration und Datenüberführung bei Kundenunternehmen. Der klare Vorteil für Kunden ist, dass Prozesse und Strukturen von beiden Branchenführern Hand in Hand verschmelzen, wodurch Kosten- und Zeitersparnisse entstehen.
Die Idee zum Microsoft-SAP-Partner-Programm ist daher eine Art Arbeitskreis zwischen Microsoft, SAP und Unternehmen – in Deutschland sind es lediglich drei – welches Microsoft gestartet hat, um die Zusammenarbeit zwischen SAP und Microsoft weiter zu festigen. Wir bei q.beyond sind eines der drei Unternehmen, die es in diesen engen Kreis geschafft haben. Unsere Aufgabe: Die Kooperation mit Microsoft bei der Migration von SAP-Systemen in die Microsoft Azure Public Cloud und KMU auf den Weg zu einer zukunftsfähigen SAP S/4HANA-Lösung zu unterstützen.
In diesem Zusammenhang hat sich in letzter Zeit klar abgezeichnet: Programmierkenntnisse werden bei q.beyond immer wichtiger und der DevOps-Gedanke verfestigt sich. Das heißt, dass die Prozessverbesserung der Systemadministration und -entwicklung immer wichtiger wird. Wenn sich alles so weiterentwickelt, wie ich es mir für meinen Bereich wünsche, wird der Bedarf an DevOps-Entwickler:innen weiter steigen. Ein super Nebeneffekt entsteht: Die Kooperation zwischen einzelnen Teams verbessert sich und die Geschwindigkeit der Serviceentwicklung wird optimiert.
Wir sind Microsoft-SAP-Partner
Aber nochmal zurück zum Anfang: In der Partnerschaft mit Microsoft geht es darum, in den nächsten drei Jahren den SAP Workload von q.beyond anzuheben und Kund:innen in die Azure Cloud zu migrieren. Das betrifft sowohl die Datenbanken und Netzwerke der Kund:innen als auch die Migration von Storage und Serversystemen. Die Bereitstellung der neuen SAP-Infrastruktur wird dabei nicht mehr manuell aus den Rechenzentren der Kund:innen in die Azure Cloud migriert, sondern via Automatismen (Infrastructure as Code) mit Hilfe von Deployment Pipelines bereitgestellt. q.beyond ist somit in der Lage innerhalb weniger Stunden komplette SAP-Systeme in der Cloud bereitzustellen.
Manchmal kann so ein Prozess ganz schön tricky sein und Kundenanforderungen weichen vom „Standard“ ab. An diesem Punkt wird die Arbeit in meinem Team aber besonders spannend, denn dann heißt es Köpfe zusammenstecken und gemeinsam überlegen, wie man das Problem lösen kann. Zur Not eben auch vor einem Flipchart.
Wissenstransfer mit Microsoft Support
Aber nicht nur der Austausch im Team hilft uns bei der Lösung von Kundenherausforderungen. Mit einem Partner wie Microsoft lernt das gesamte Team extrem viel und jede:r kann sich individuell mit Zertifizierungen und Schulungen weiterentwickeln. Zwei Mal die Woche gibt es Workshops, bei denen wir Spezial-Themen oder allgemeine Dinge besprechen. Darunter fallen Themen wie Azure Governance, diverse Boot Camps oder Security Workshops. Bei vielen Workshops nehmen acht bis neun Personen teil. Bei anderen Themen steigt die Teilnehmerzahl auch schnell auf über 30 Personen. Unsere Ansprechpartner, unter anderem Cloud Solutions Architekten von Microsoft, sind wirklich topfit in der Thematik SAP on Azure und können ihr Wissen vermitteln, individuelle Fragen gemeinsam mit uns klären und das Team inhaltlich abholen.
Mehr erreichen – mehr erwarten
Mein Ziel ist es, dass das Team und ich zu einem Cloud Center of Excellence werden. Daher benötigen wir vollumfängliche Azure- und SAP-Kompetenz sowie Wissen in den Bereichen Deployment Pipelines, Terraform und Azure DevOps samt organisatorischen Strukturen. Hierbei ist auch weniger Silo- als eher eine T-Shape-Kompetenz notwendig. Mitarbeitende besitzen bei diesem Ansatz sowohl tiefgreifendes Fachwissen als auch ein für ihre Aufgaben nötiges Breitenwissen.
Ich merke bereits jetzt eine starke Veränderung im Entwickeln von Managed Cloud Services: Es gibt weniger Dashboards oder manuelle Klickvorgänge, um Server anzulegen oder Daten zu transferieren. In Zukunft werden wir von einer hochskalierbaren Infrastruktur durch „Everything-as-Code“-Lösungen mit kundenspezifischen Variablen und Parametern sprechen. Das wird eine noch deutlichere Umstellung.
Aus diesem Grunde ist für mich die interne Kommunikation und Vorstellung des Themas bei anderen q.beyond Teams eine weitere Herausforderung und Aufgabe geworden. Aber ich liebe den teamübergreifenden Austausch und es macht mir besonders Spaß, alle in ein Boot zu holen, um gemeinsam am Projekt zu arbeiten. Zudem darf ich hier manchmal Überzeugungsarbeit leisten, um das Thema nachhaltig zu platzieren und Kompetenzen aufzubauen. Da erhalte ich dann auch viel Vertrauen und Gestaltungsspielraum von meinem Arbeitgeber.
Natürlich versuchen wir die benötigten Personalressourcen und Kompetenzen durch bestehende Mitarbeitende zu besetzen. Aber wir sind auch regelmäßig auf der Suche nach neuen Mitgliedern für unsere wissbegierige q.beyond Familie. Wer Skills mitbringt, seine Kräfte mit unseren bündeln möchte und sich dazu noch mit Microsoft auf Augenhöhe auseinandersetzen kann, sollte sich definitiv bei uns melden.
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- Einblicke in den Arbeitsalltag (q.beyond Website)
- Einstiegsmöglichkeiten bei q.beyond (Karrierebereich der q.beyond Website)
- Karriere-Themen im q.beyond Blog