Publiziert am 21. Februar 2022 von unter: ,

Mit optimierten Cloud Operations die IT-Komplexität zähmen

Mit Cloud Operations die IT-Infrastruktur optimieren

Mit Cloud Operations lässt sich die IT-Infrastruktur optimieren. Bild: © Anthony Harvie / Getty Images

Eine moderne IT-Infrastruktur mit der Cloud als Herzstück ist der Motor der Wettbewerbsfähigkeit für jedes Unternehmen. Doch ist der Betrieb entsprechender Lösungen häufig hochkomplex und wird zukünftig noch vielschichtiger. Eine gut optimierte Cloud Operations (CloudOps) kann hier helfen, die Leistungsfähigkeit der einzelnen Elemente auszubauen und zu entfalten. Mit den richtigen Werkzeugen ist es möglich, die Komplexität der IT zu zähmen, für mehr Transparenz in den Abläufen zu sorgen und sich als „Unternehmen der Zukunft“ zu positionieren.

Der offizielle und unabhängige IDC Executive Brief, eine repräsentative Untersuchung der International Data Corporation (IDC), bei der branchenübergreifend 200 Unternehmen befragt wurden, bestätigt es: Moderne IT-Lösungen gelten als wesentlicher Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum von Unternehmen. Cloud-Anwendungen verschaffen Organisationen dabei die nötige Flexibilität und Agilität.

Werden aber viele cloudbasierte Lösungen zugleich eingesetzt, gestaltet sich das Zusammenspiel der einzelnen Elemente zwangsläufig komplexer. Umso wichtiger wird es, die Anwendungen mit einer effektiven und flächendeckenden Cloud-Strategie klug und vorausschauend zu steuern. Es überrascht daher nicht, dass viele Unternehmen sich auf ihre Agenda 2022 gesetzt haben, ihre − oft gewachsenen − Cloud-Lösungen sowie ihre gesamte IT-Infrastruktur unter die Lupe zu nehmen. Sie schaffen damit einen wichtigen Schritt hin zur digitalen Transformation.

 

Von einzelnen Cloud-Services zum digitalen Infrastruktur-Framework

Der Wechsel von der Nutzung einzelner Cloud-Services hin zu einem digitalen Infrastruktur-Framework mit zentralem Cloud-Element wird in den nächsten Jahren an Fahrt gewinnen. Er gilt derzeit auch aus Sicht der IDC als der vielversprechendste Lösungsansatz, um der zunehmenden Komplexität zu begegnen.

Offenheit und Integrationsfähigkeit sind hier die Hauptanforderungen, damit Anwender:innen alle Ressourcen und Funktionalitäten aus internen und externen Quellen optimal nutzen können. Denn: Nur mit der nötigen Transparenz und vollem Zugriff auf alle Informationen des Betriebszustands lässt sich auch die Cloud-Struktur optimieren. Unternehmen sollten daher besser heute als morgen ihre Technologie, ihre Architektur und ihre Prozesse umfassend überprüfen, modernisieren und auf solide Füße stellen. Hier rückt der Best-Practice-Ansatz  “Cloud Operations” in den Fokus: Gemeint ist hier ein integriertes Vorgehen, welches das ganzheitliche Management sowie die Bereitstellung, Abstimmung, Optimierung und die Performance sämtlicher Workloads und IT-Services umfasst, die in einer Cloud-Umgebung relevant sind.

 

Lösungen für Cloud Operations

Vielfältig sind die Aufgaben beim Cloud-Betrieb. Die am häufigsten genutzten Lösungen für Cloud Operations bei den Befragten waren:

✓ Performance Monitoring

✓ Cloud-Infrastruktur-Konfiguration

✓ Kapazitätsoptimierung

✓ Cloud-Konformität

✓  Datennutzung

✓ Cloud Configuration, Provisioning und Governance.

Cloud Operations und Cloud Governance optimieren

Mit Cloud Operations lassen sich selbst komplexe Systeme beherrschen. Angelehnt an DevOps- und DevSecOps-Ansätze lassen sich damit Daten und Dienste besser verwalten. So sorgt man für eine gelungene Integration der Cloud-Plattform in die digitale Infrastruktur. Unter DevOps verstehen Fachexperten Ansätze zur Automatisierung und Optimierung der Prozesse zwischen Softwareentwicklung und operationalen IT-Teams. Bei DevSecOps spielen auch Security-Aspekte eine große Rolle.

Bereits vorhandene DevOps-Methoden lassen sich in die Cloud Operations gut integrieren. Das hilft bei der Automatisierung, der Integration und Überwachung von Diensten, und der Feedback-Übertragung an die Reporting Systeme. Von der Vielzahl der zur Verfügung stehenden Tools nutzten die Entscheider laut der IDC-Studie − mit jeweils über 20 Prozent − am häufigsten das Performance Monitoring und die Cloud-Infrastruktur-Konfiguration. Doch lediglich die Hälfte aller befragten Unternehmen erreichte auch die nötige Transparenz beim Einsatz der Anwendungen. Hierin liegt offenbar noch erhebliches Optimierungspotenzial.

 

Fazit: Trend zum digitalen Infrastruktur-Framework

Eine moderne IT-Infrastruktur mit der Cloud als Basis ist der Enabler der Wettbewerbsfähigkeit für jedes Unternehmen. Die IDC-Studie verdeutlicht, dass der Wandel von der Nutzung einzelner Cloud-Lösungen, hin zu einem digitalen Infrastruktur-Framework, bereits bei vielen Unternehmen in vollem Gange ist. Denn nur mit der richtigen Cloud-Strategie kann es gelingen, die Potenziale einzelner Clouds voll auszuschöpfen, für mehr Transparenz zu sorgen und sich damit auch zukünftigen Herausforderungen zu stellen.

 

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Jetzt den IDC Executive Brief lesen, um mehr über Cloud-Architekturen und Cloud-Infrastrukturen in Deutschland zu erfahren.

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