SAP Sales Cloud: Digitalisierung im Vertrieb stärkt Kundenbindung
Das Kundenverhalten hat sich im digitalen Zeitalter erheblich verändert. Immer mehr Parameter nehmen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Sogar im B2B-Bereich ist diese Entwicklung zu beobachten: Beispielsweise lassen sich viele Einkäufer:innen von Anbieterbewertungen aus dem Internet leiten. Von großer Relevanz ist vor allem, ob und wie Unternehmen auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kund:innen eingehen. Dies kann nur gelingen, wenn die Digitalisierung im Vertrieb Fortschritte macht. Dafür braucht es belastbare Daten. Optimierte Vertriebsprozesse sollen die Kundenzufriedenheit messbar machen und die Kundenbindung stärken. Zahlreiche Möglichkeiten hierfür bietet die SAP Sales Cloud.
Kundendatengold
Laut Statista Research Department nutzten im Jahr 2021 etwa 40 Prozent aller kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland mit 10 bis 49 Beschäftigten eine Customer Relationship Management (CRM) Software. Über dieses System erfassten sie sämtliche Kundendaten. Für die übrigen 60 Prozent hieß das jedoch: Ihre Kundendaten blieben ungenutzt. Zu groß ist oft die Skepsis gegenüber integrierten Lösungen, da sie vermeintlich zu hohe Kosten verursachen und mit einer langen Einführungsdauer verbunden seien. Fehlt aber die wichtige Datengrundlage, kann die Digitalisierung im Vertrieb nicht an Fahrt aufnehmen. Folglich bleiben Verkaufspotenziale liegen.
Klassische Verkaufsargumente allein reichen eben nicht mehr aus, um potenzielle Interessenten für sich zu gewinnen. In den Mittelpunkt rücken viel eher die Bedürfnisse und Wünsche der Kund:innen. Dafür müssen Firmen die Kundenzufriedenheit messen können. Den Grundstein hierfür legen sie, indem sie ihre Vertriebsprozesse datengestützt optimieren. Mit menschlicher Kraft allein ist diese Aufgabe nicht zu stemmen. Dafür braucht es praxisbewährte Software-Lösungen.
Digitalisierung im Vertrieb mit der SAP Sales Cloud
SAP bietet mit ihrer Sales Cloud Unternehmen den Einstieg in das Thema datenbasiertes Kundenerlebnis (Customer Experience, CX). Sie unterstützt den Vertrieb als Cloud-CRM-System dabei, Kundendaten zu erfassen und gewinnbringend zu verwenden. So können Organisationen mit der SAP Sales Cloud relevante Informationen über ihre Kund:innen sammeln und deren Zufriedenheit messen.
Die SAP Sales Cloud ermöglicht es zudem sicherzustellen, dass Vertriebsaktivitäten effektiv und entsprechend der vorgesehenen Prozesse durchgeführt werden. Verbrachten Mitarbeitende bisher viel Zeit mit aufwendigen Dokumentationen, können Sie jetzt mit wenigen Klicks auf Kennzahlen wie Umsatz, Marge oder Deckungsbeitrag zurückgreifen. So bringt die Digitalisierung im Vertrieb auch neue Absatzchancen.
SAP Sales Cloud: Bestandteile für mehr Kundenorientierung
Um den Vertrieb zu optimieren, hält die SAP Sales Cloud verschiedene Funktionen bereit. Ihre Vorteile liegen vor allem in der Anwenderfreundlichkeit, der Datenautomatisierung und der Möglichkeit, vorhandene Daten zu analysieren.
Anwenderfreundliche Bedienung
Damit die Digitalisierung im Vertrieb Früchte trägt, ist die Akzeptanz unter den Mitarbeitenden entscheidend. Die SAP Sales Cloud überzeugt durch ein intuitives Design und verschiedenste Individualisierungsoptionen. Sie ist sowohl als Desktop-Anwendung als auch in der mobilen Version übersichtlich nutzbar. Auch hier können Key-User eine Reihe von Anpassungen ohne IT-Abteilung durchführen.
Datenautomatisierung
Mit der SAP Sales Cloud lassen sich Geschäftsprozesse automatisieren. Hierzu tragen Feldvalidierungen und -prüfungen sowie sogenannte Workflows bei: Sie senden beispielsweise In-App-Benachrichtigungen an Nutzer:innen. Auch einheitliche Kommunikationsvorlagen wie Mail-Entwürfe oder Angebotsdokumente können die Vertriebsautomatisierung vorantreiben. Damit stellen Organisationen eine hohe Datenqualität und eine hochwertige Kommunikation sicher.
Analyse vorhandener Daten
Die Analyse vorhandener Informationen bietet Unternehmen eine fundierte Entscheidungsgrundlage. Hier setzt die SAP Sales Cloud an und macht sich eine Besonderheit der SAP-Welt zunutze: In jeder SAP-ERP-Landschaft ist die SAP Analytics Cloud (SAC) vorkonfiguriert. Mit ihr lassen sich die in der Sales Cloud erfassten Kundendaten auswerten und überwachen, ohne dass zusätzlicher Programmieraufwand entsteht. Auch die Definition von Datenquellen und Berichten können geschulte Key-User selbst übernehmen. Die IT-Abteilung muss hierbei also nicht zwingend unterstützen.
Wettbewerbsvorteile durch Digitalisierung im Vertrieb
Durch die Digitalisierung im Vertrieb schaffen es Unternehmen, sich vom Wettbewerb abzuheben. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die konsequente und datengestützte Kundenorientierung. Lösungen wie die SAP Sales Cloud bieten hier einen Rundumblick über alle Käufer:innen. Mit ihr haben es Unternehmen selbst in der Hand, Außendiensttermine einfach, intuitiv und strukturiert zu dokumentieren und zu analysieren. Sie sparen messbar Zeit an allen relevanten Kontaktpunkten zum Kunden und profitieren Geräte-übergreifend von konsistenten Daten – online und offline. Somit macht die Vertriebsautomatisierung auch eine erfolgreiche Kundeninteraktionen zur richtigen Zeit möglich.
Für alle, die bisher skeptisch waren: Nach einer aktuellen Forrester Studie amortisieren sich die Einführungskosten der SAP Sales Cloud bereits nach weniger als sechs Monaten Einsatzzeit. Dabei bleibt das System dank automatischer quartalsweiser Updates stets auf dem neusten Stand. Die Software-Lösung lässt sich in wenigen Wochen implementieren und im Anschluss von den Key-Usern managen. Lediglich bei der Einführung der SAP Sales Cloud ist zu überlegen, sich externe Hilfe von erfahrenen Expert:innen zu holen, die sie zu integrieren und nutzen verstehen.
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